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Die Wurzel der Barbaren

Noch bis Ende Juni können Feinschmecker frischen Rhabarber genießen, dann ist die Saison auch schon wieder vorbei. Vor allem die roten Stangen haben ein angenehm mildes Aroma, während die grünen deutlich saurer schmecken.
Rhabarber sollte immer geschält und blanchiert und nie roh verzehrt werden, da sein Oxalgehalt sonst zu hoch ist. Wird der Rhabarber zusammen mit Milch oder Sahne gegessen, senkt dies die Oxalwerte weiter. Menschen, die unter Gicht, Rheuma, Nierensteinen oder Arthritis leiden, sollten aber ganz auf ihn verzichten.
Der Rhabarber (Rheum rhabarbarum) ist kein Obst, sondern ein Stielgemüse, das einen hohen Vitamin-C-Gehalt hat, aber vor allem reich an Mineralien, allen voran Kalium, Phosphor, Magnesium und Eisen, ist. Er eignet sich gut zur Entschlackung und sanften Reinigung des Darms, aber auch Leber und Galle profitieren von ihm.
In der Küche ist vor allem die Kombination mit Erdbeeren zur Herstellung von Kompott (Rote Grütze) und Marmelade beliebt. Als Dessert schmeckt Rhabarber aber auch sehr gut mit Blutorangen und Vanille im Ofen geschmort. Übrigens: Das stumpfe, pelzige Gefühl an den Zähnen nach dem Genuss von Rhabarber entsteht gerade durch den Verzehr zusammen mit Milchprodukten. Den Zähnen schadet das überhaupt nicht, falls es zu sehr stört, einfach putzen.

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