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Gutes Raumklima trotz Heizungsluft

Warme Heizungsluft macht nicht nur das Haus angenehm kuschelig. Sie sorgt leider auch dafür, dass unsere Schleimhäute schneller austrocknen, was Atemwegserkrankungen begünstigen kann. Erkältungsviren, die im Winter reichlich vorhanden sind, können sich in trockenen Schleimhäuten leichter einnisten und über den Nasen-Rachen-Raum ausbreiten.
Um aber dennoch nicht auf angenehme Raum-Temperaturen verzichten zu müssen, kann man die Luftfeuchtigkeit im Zimmer mit einfachen Tricks erhöhen. So hilft schon ein kleines unversiegeltes Tongefäß mit Wasser, das auf den Heizkörper oder Kaminofen gestellt wird, gegen allzu große Trockenheit. Sobald das Wasser von der Heizung erwärmt wird, erhöht sich der Wasserdampfgehalt der Luft. Auch einige Zimmerpflanzen befeuchten die Luft sehr effektiv – hier eigenen sich vor allem Gerbera, Bergpalme und Schwertfarn.
Für frische und angenehme Raumluft sorgen zudem Zitrusfrüchte. Schalen von Orangen, Mandarinen und Zitronen verbreiten nicht nur süße und fein säuerliche Aromen, sondern es entsteht auch zusätzliche Luftfeuchtigkeit im Raum. Am besten werden dazu ganze Scheiben der Zitrusfrüchte auf die Heizung aufgelegt.
Außerdem hält natürlich auch regelmäßiges Lüften die Schleimhäute feucht – so sollte mindestens einmal pro Stunde das Fenster für einige Minuten weit geöffnet werden. Prinzipiell ist es wichtig, Räume nicht zu überheizen. Für das Wohnzimmer sind Temperaturen zwischen 21 und 23 °C optimal. Im Schlafzimmer sollten hingegen Temperaturen von 18 °C nicht überschritten werden.

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