Fasten: Einstieg zu einer tiefgreifenden Veränderung

Für viele klingt Fasten nach Kasteiung, nach Verzicht, nach ungewohnt Unerfreulichem. Dabei gibt es nichts Heilsameres als Gewohnheiten zu hinterfragen. 3- bis 5-mal am Tag Nahrung zu sich zu nehmen ist in vielen Fällen nicht mehr lebensnotwendig, sondern für die meisten eine liebe Gewohnheit, die den Alltag immer wieder angenehm durchbricht. Hinzu kommt, dass wir in der Regel zu viel, zu schnell und durcheinander essen. Nicht selten macht sich diese Lebensführung auf Dauer durch Beschwerden bemerkbar. Ein guter Einstieg in eine Veränderung kann in diesem Fall das Fasten sein. Es gibt viele Möglichkeiten zum Heilfasten: von Saftkuren über das Trinken von Brühen zur modernen F. X. Mayr-Kur, um nur einige zu nennen. Allen gemeinsam ist, dass es beim Nicht-essen nicht um Abnehmen von Gewicht und nicht einmal so sehr um die Entschlackung geht – obwohl beide ein gesunder Nebeneffekt sind –, sondern um die Chance zu einer tiefgreifenden Änderung. Körper und Seele können nachhaltig regenerieren.