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    AvatarPetra.W
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    Hallo Forum

    Mein Sohn ist seit seinem neunten Lebensjahr sogenannt “verhaltensaufällig” und hatte immer mehr Mühe sich in der Schule ruhig zu verhalten und still zu sitzen. Seine Lehrerin hat uns empfohlen ihn auf ein Aufmerksamkeitsdefizit zu untersuchen lassen. Im Spital unserer Stadt wurden von Ärzten diverse Abklärungen getroffen und schlussendlich auch ein ADHS Syndrom prognostiziert. Es war eine schwierige Zeit für uns, denn einerseits mussten wir uns nun eingestehen, dass unser Sohn “nicht ganz normal” ist, ausserdem ging es jetzt darum herauszufinden wie wir in unterstützen können, damit er seinen Altag möglichst gut bestreiten kann. Als erstes haben wir ihn in einer Ergo-Therapie angemeldet, wo er in enger Begleitung mit einem Therapeuten lernt sich auf eine Arbeit zu fokussieren und das Ziel der Arbeit nicht aus den Augen zu verlieren. Ausserdem haben wir ihn [URL=rischert.ch]hier[/URL] auch für eine Craniosacral Therapie angemeldet, in welcher er dank einer energetischen Behandlung seine körpereigenen Kräfte aktivieren sollte und auch mehr Ruhe finden sollte.
    Natürlich wurde von den Ärzten und von der Schule auch eine Therapie mit dem Medikament Ritalin vorgeschlagen. Wir können die Schule und den Doktor aber davon überzeugen es zuerst mit alternativen Methoden zu versuchen. Nach einem halben Jahr Behandlung mit Ergo- und Cranioscraltherapie stellte sich eine spürbare Verbesserung der Situation ein. Unser Sohn hatte viel besser zu seiner inneren Ruhe gefunden und hat ein Stück weit gelernt sich länger auf eine Sache zu konzentrieren. Er stört heute den Schulunterricht bedeutend weniger und ist so auch ohne starke Medikamente für sein Umfeld keine grosse Belastung mehr. Für uns als Familie sind die alternativen Methoden zwar auch eine Belastung, denn es müssen viele Termine wahrgenommen werden – unter dem Strich sind wir aber natürlich sehr glücklich, dass unser Kind so einen Weg ohne Medikamente gefunden hat, um eine hoffentlich normale Schulkarriere einzuschlagen. Ich empfehle allen Familien mit ähnlichen Problemen erst alle alternativen Wege auszuprobieren und erst dann auf Ritalin zurückzugreifen. Für fast jedes Kind gibt es die passende alternative Behandlung!

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