BEWUSST-SEIN

Das Wesen der Liebe verstehen
Wahre Liebe besteht aus Mitgefühl, Freude und liebender Güte. Sie vermag jede Situation zu heilen und zu verwandeln – und unserem Leben einen tieferen Sinn zu geben. Liebende Güte ist das erste Element wahrer Liebe. Das Wesen liebender Güte ist, Glück zu schenken. Sie können für einen anderen Menschen ein Sonnenschein sein. Doch Sie können anderen kein Glück schenken, solange Sie nicht selbst glücklich sind. Schaffen Sie sich ein Zuhause in sich selbst, indem Sie sich annehmen, wie Sie... » Weiterlesen

Zeit für eine andere Erzählung
Das Versprechen „Glück durch Konsum“ ist nicht mehr zu halten. Der Wohlstand einer Minderheit ist weltweit zur unerträglichen Bürde für die Mehrheit der Menschen sowie für Natur und Umwelt geworden. Was wir brauchen, sind neue Quellen für Glück und Zufriedenheit. Trotz aller Dissonanzen besteht nicht nur unter den politischen Parteien, sondern auch zwischen diesen und der Bevölkerung insgesamt ein bemerkenswerter Gleichklang. Alle sind sich einig: Es muss sich etwas ändern. Eine neue... » Weiterlesen

Es geht um unsere Würde
In einer von Effizienzdenken und Erfolgsstreben geprägten Zeit ist die Wiederentdeckung der eigenen Würde wichtiger denn je geworden. Die Würde ist unser innerer Kompass, der uns durch Turbulenzen, Verlockungen und scheinbare Notwendigkeiten hindurchnavigiert. Und: Wer sich der eigenen Würde bewusst wird, behandelt auch seinen Nächsten würdevoll. Woran wollen wir uns orientieren bei dem, was wir denken, sagen und tun? An dem, was wir vorfinden, weil es sich bisher so entwickelt hat... » Weiterlesen

Den Weg des Herzens gehen
Wenn das Leben nicht unseren Erwartungen entspricht, wird der Verstand womöglich fatalistische, bedrückende Szenarios entwerfen, weil er gerade nur Begrenzungen sieht und keinerlei Chancen. Diese Worst-Case-Szenarien sorgen dafür, dass wir das aufgetretene Hindernis wie eine lebenslängliche Strafe empfinden. Sie verleiten uns dazu, das Leben nach einer Kündigung oder nach dem Scheitern einer Beziehung nicht mehr für lebenswert zu halten. Wenn wir es jedoch schaffen, uns von diesen Gedanken... » Weiterlesen

Schöne lange Weile
Alles hat seine Zeit und häufig erkennen wir erst im Nachhinein, dass sämtliche Hast und Eile wenig nützen. Gelassenheit, Gleichmut, Ausgeglichenheit, Geduld, Sanftmut, Bedachtheit oder Langmut – nenne es, wie Du willst. Leider sehen unsere Tage meist alles andere als gelassen aus. Dabei geht es gar nicht um die vollen Terminkalender und die vielen täglichen Verpflichtungen. Es geht um unsere innere Haltung. Die Schnelllebigkeit und Geschwindigkeit unserer Gesellschaft hinterlassen auch in... » Weiterlesen

Gemeinsam statt einsam
Es herrscht viel Einsamkeit in dieser Welt. Doch jeder von uns kann etwas dazu beitragen, diese zu lindern. Teilen wir etwas von unserer Zeit mit Menschen, die oft allein sind. Es sind die kleinen und großen Gesten des Teilens und Miteinanders, der Aufmerksamkeit und Zuwendung, die unsere Welt menschlicher machen. Einsamkeit ist schwer zu ertragen. Doch immer mehr Menschen müssen heute mit ihr leben. Denn die traditionellen Netzwerke, die früher Gemeinschaft und Schutz boten, werden... » Weiterlesen

Liebe geben
Bei meinen Bergtouren bin ich in viele schwierige Situationen gekommen, Angst hatte ich vielmehr, als ich meiner ersten Freundin gestand, dass ich sie liebe. Es braucht Mut, Liebe zu geben, die vielleicht nicht erwidert wird. Oder in dem Wissen zu lieben, dass du eines Tages unvermeidlich von allem, was du liebst, getrennt werden wirst. Wir wollen alle Liebe empfangen. Aber vielleicht begegnet sie uns in einer Form, die wir nicht wollen – vielleicht möchte jemand mit dir eine... » Weiterlesen

Alles im Fluss
Inmitten der Natur erkennen wir, dass auch wir ein Teil der Schöpfung sind, ein Wimpernschlag im ewigen Werden und Vergehen. Wer sich diesem Gefühl hingibt, fühlt Trost und Dankbarkeit für die Schönheit des Augenblicks. Zuerst sah ich die Geier über den Felsen segeln und dachte mir: „Wie hoch.“ Später las ich, dass sich die Geier durch die Aufwinde im Gorges du Tarn* bis auf 500 Meter hochtreiben lassen, fliegen können sie kaum. Sie schweben dann über all dem, was ich in den... » Weiterlesen