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Forschungsförderung zu Endometriose

Schätzungsweise bis zu 15 % aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden in Deutschland an Endometriose, einer chronisch-entzündlichen gynäkologischen Erkrankung, bei der sich gebärmutterähnliches Gewebe auch außerhalb der Gebärmutter ansiedelt und zu schmerzhaften Vernarbungen und Verwachsungen führt. Bisher wird die ­Erkrankung oft erst spät diagnostiziert und ist für die Betroffenen mit einem enormen Leidensdruck, teilweise sogar mit Unfruchtbarkeit verbunden. Auch zu den Ursachen ist noch wenig bekannt – eine Tatsache, die sich bald ändern soll.

Seit Herbst 2024 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung fünf Verbände zur ganzheitlichen Erforschung des Krankheitsbilds. Von den Entstehungsursachen über diagnostische Möglichkeiten bis hin zu einem optimierten Schmerzmanagement – die Schwerpunkte der einzelnen Forschungsverbände sind breit gefächert. Ziel ist es, nicht nur bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, sondern vor allem auch Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Auf diese Weise sollen die Fördermaßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Frauengesundheit leisten und perspektivisch auch zu einer geschlechter­gerechten Gesundheitsver­sorgung beitragen.

© Natur & Heilen, Dezember 2024

 

 

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