Infektionsquelle Kita
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Ihre Arbeitsstelle bringt es offenbar mit sich, dass Ihr Immunsystem stark gefordert wird und Sie daher oft krank sind. Wir vermuten, dass es sich dabei vor allem um Erkältungs- oder Magen-Darm-Krankheiten handelt, die bei kleinen Kindern häufig vorkommen, da sie ihr Immunsystem erst ausbilden müssen.
Die erste und wichtigste Maßnahme in der Kita ist die Einhaltung der Hygiene. Das heißt tatsächlich immer wieder Händewaschen – für alle! Vor dem Essen und nach dem Toilettengang unentbehrlich, aber in Hochzeiten der Keimverbreitung, wie von Dezember bis März, auch öfter zwischendurch.
Bei chronischer Infektanfälligkeit haben das Immungewebe im Darm und auch das Lymphsystem eine besondere Bedeutung. Sie sollten daher entlastet werden: Dies wird erreicht über das Mittel „Lymphomyosot“ (Heel) und/oder „Metabiarex“ (MetaFackler). Zusätzlich ist „Propolis Hanosan D2“ empfehlenswert sowie ein Zinkpräparat, z. B. „Zinkorot 25“. Auch Vitamine, insbesondere eine Vitamin-C-haltige Ernährung, sind abwehrsteigernd. Selen kann ebenso hilfreich sein.
Um das Lymphsystem zu entlasten, sind auch physikalische Maßnahmen geeignet, wie Sauna, Trockenbürstungen oder regelmäßige Wechselduschen und Güsse, die Sie leicht zu Hause ausführen können. Allerdings greifen sie nicht im akuten Zustand, sondern sind eher gedacht, die Abwehr auf Dauer nachhaltig zu verbessern.
Abwehrsteigernd auch im akuten Fall wirken regelmäßige Nasenspülungen mit lauwarmem Meersalzwasser oder die Inhalation von Heilpflanzenextrakten, die entzündungshemmend (Kamille) oder keimtötend (Thymian) wirken. Achten Sie immer auf warme Füße.
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