Mensch, Natur & Umwelt

Poroton schützt vor Handystrahlung

In der Nähe unseres Baugrundstücks wurde eine Antenne für Handy und UMTS errichtet. Einsprüche blieben erfolglos, weil bei Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte angeblich keine Gefahr besteht. Sollen wir das Grundstück besser verkaufen und anderswo bauen oder gibt es Möglichkeiten, den Elektrosmog der Antenne abzuschirmen?

Antwort
Handy- und UMTS-Antennen sind mittlerweile ein flächendeckendes Problem. Über 10000 Sendeanlagen bestehen bereits für den Handyverkehr, für UMTS werden weitere 40 – 60000 Mobilfunkstationen hinzu kommen. Das führt zu einer Zunahme der elektromagnetischen Strahlung, die auch als Elektrosmog bezeichnet wird. Es ist heutzutage fast unmöglich geworden, dieser Strahlung zu entgehen. Die höchste besteht aber naturgemäß in der Nähe von Antennen.
Nach den bisherigen offiziellen Untersuchungen geht von dieser Belastung durch die Antennen keine wirkliche Gefährdung der Gesundheit aus. Allerdings sind diese Ergebnisse umstritten, andere Studien zeigen sehr wohl ein Gesundheitsrisiko durch den Elektrosmog. Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Immunschwäche könnten zu den Folgen gehören, weitere Gefährdungen werden diskutiert. Im Augenblick kann das Gefährdungspotenzial aber von keiner Seite auch nur annähernd zuverlässig eingeschätzt werden.
Da man dem Elektrosmog nicht mehr entgehen kann, sollte wenigstens versucht werden, ihn so weit wie möglich zu minimieren. Notfalls bedeutet das unter Umständen auch, in eine Region mit geringerer Strahlenbelastung umzuziehen. Für Neu- und Umbauten hingegen bietet es sich an, einen Baustoff zu verwenden, der die elektromagnetische Strahlung so gut wie möglich abschirmt. Besonders gut eignet sich dazu der Poroton-T 9 Ziegelstein, der ca. 99 % des Elektrosmogs blockiert.
Genauer gesagt: Eine 36,5 cm dicke Wand aus Poroton-T 9 hält elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz von 2000 Megahertz zu 99 % zurück. Das entspricht den Hochfrequenzfeldern der D-, E- und UMTS-Netze. Diese fast vollständige Abschirmung mag übertrieben erscheinen, wurde aber in wissenschaftlichen Studien zweifelsfrei nachgewiesen. Es gibt zumindest derzeit wohl kaum einen anderen Baustoff, der ähnlich gute Werte aufweist.
Diese Wirkung ist auf den Kern des Ziegelsteins aus natürlichem Perlit zurückzuführen, der auch ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften besitzt. Ohne zusätzliche Dämmung der Außenhaut können mit Poroton-T 9 Ziegelsteinen auch Niedrigenergie- und Passivhäuser errichtet werden. Auch aus baubiologischer Sicht empfehlen sich diese Ziegelsteine. Wie das renommierte Institut für Baubiologie in Rosenheim testiert, sind sie frei von Formaldehyd, Schwermetallen, chemischen Stoffen zum Beispiel gegen Schimmelbildung und Ungezieferbefall und radioaktiver Strahlung. Darüber hinaus wirkt der Poroton-T 9 Ziegelstein auch noch sehr gut schalldämmend, verbessert deutlich den Brandschutz, ist winddicht und dampfdurchlässig. Das alles sind grundlegende Voraussetzungen für ein gesundes Wohnklima.
Weitere Informationen zum Poroton-T 9 Ziegelstein gibt es im Baustoff-Fachhandel, in baubiologischen Beratungsstellen, bei Bauunternehmen und Architekten sowie bei der örtlichen Verbraucherzentrale oder im Internet unter www.poroton.de bzw. Tel. 0511/610700 (Fa. Wienerberger Ziegelindustrie GmbH).

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