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Der Zimtapfel – eine Diätfrucht

Der Zimtapfel – eine Diätfrucht
Sie zählen zu den edelsten und wohlschmeckendsten Obstsorten. Cherimoyas (Annona squamosa) gehören zur Familie der Annonengewächse und stammen aus Südamerika, werden heute aber auch rund ums Mittelmeer angebaut. Die grün-gelben Früchte sind länglich oder herzförmig und können bis zu 500 Gramm wiegen.
Sie haben eine ledrige, schuppige Oberfläche, darunter verbirgt sich ihr zartes, weißes Fruchtfleisch mit dunklen, nicht essbaren Kernen, das nach Erdbeeren mit Sahne und ein wenig nach Zimt schmeckt. Daher auch die deutsche Bezeichnung „Zimtapfel“.
Im Allgemeinen wird die Frucht roh verzehrt oder für Obstsalat, Sorbets oder Eis verwendet. Am einfachsten ist es, sie der Länge nach aufzuschneiden und auszulöffeln, die Kerne werden einfach ausgespuckt. Etwas Zitronensaft hebt ihren Geschmack.
Harte, unreife Früchte reifen bei Zimmertemperatur innerhalb weniger Tage nach. Reife Cherimoyas, deren Haut auf Druck nachgibt, sollten allerdings schnell verbraucht werden.
An Vitaminen enthält die Exotin vor allem Vitamin B1, B2, Niacin und Vitamin C. Reichlich ist der Gehalt an Mineralien wie Kalium, aber auch an Calcium, Phosphor und Eisen. Da die Früchte natriumarm und leicht verdaulich sind, eignen sie sich gut für Diätkost, besonders bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenleiden.

Ilse Auerswald

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