Tipps & Erfahrungen
Hier finden Sie nützliche Ratschläge für ein gesünderes Leben sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Alltagsbeschwerden. Auch die Leserinnen und Leser von NATUR & HEILEN tragen mit eigenen Erfahrungen dazu bei, das Wissen über naturgemäßes Leben und Heilen zu erweitern.
Erdrauch: Herbstkur zur Entschlackung
Feinen Nebelschleiern, die im Herbst über die Felder ziehen, gleicht eine Pflanze mit zarten silbrigen Blättern – der Erdrauch (Fumaria L.). Die schönen rosa bis dunkelroten Blüten der Pflanzen lassen sich arzneilich nicht verwenden. Dafür dienten sie früher als Orakel. Junge Mädchen befestigten die Blüten an ihrem Kleid. Den Mann, der einem so ausgestatteten Mädchen als Erster begegnete, würde sie – davon waren sie überzeugt – heiraten.
Von der Volksmedizin wird Erdrauch seit jeher geschätzt, denn das Gewächs hilft gegen viele Krankheiten und Beschwerden und eignet sich hervorragend für Herbstkuren. Die Schulmedizin entdeckte die Pflanze erst in den letzten Jahren. Untersuchungen ergaben, dass Erdrauch verschiedene heilende Substanzen enthält, wie Alkaloide (Fumarin), Bitterstoffe, Harze und krampflösende Flavonoide.
Erdrauch ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Gallenbeschwerden mit heftigen Schmerzen im Oberbauch. Außerdem hilft es gegen Übelkeit, Brechreiz und Kopfschmerzen. Daneben wirkt Erdrauch leicht harntreibend und regt die Darmfunktion an. Er wird auch gegen Leberkrankheiten, Gicht, chronische Hauterkrankungen, zur Beruhigung und Blutreinigung eingesetzt.
So lässt sich Erdrauch verwenden:
Für Fußbäder zur Beruhigung und als unterstützende Therapie bei Lebererkrankungen: Ein bis zwei Handvoll getrockneten Erdrauch gibt man auf 1 Liter Wasser. Das Kraut mit kochendem Wasser überbrühen. 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Dann verdünnen und auf Körpertemperatur bringen.
Für einen Tee: 1 Teelöffel voll mit ¼ l kaltem Wasser übergießen. Zum Kochen bringen. 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Je nach Bedarf bis zu 3 Tassen täglich trinken.
Der Tee für eine Herbstkur soll entwässern, entschlacken und die Haut reinigen. Dafür eignet sich Erdrauch als Einzelmittel, aber auch gemischt mit anderen Kräutern, wie Birkenblättern, Brennnesseln, Schachtelhalm, Löwenzahn, Faulbaumrinde und Melisse, zu gleichen Teilen.
Von der Mischung werden 2 Teelöffel mit ¼ l Wasser aufgebrüht, 10 Minuten stehen lassen. Davon zweimal täglich eine Tasse trinken, möglichst mehrere Wochen lang.
Von der Volksmedizin wird Erdrauch seit jeher geschätzt, denn das Gewächs hilft gegen viele Krankheiten und Beschwerden und eignet sich hervorragend für Herbstkuren. Die Schulmedizin entdeckte die Pflanze erst in den letzten Jahren. Untersuchungen ergaben, dass Erdrauch verschiedene heilende Substanzen enthält, wie Alkaloide (Fumarin), Bitterstoffe, Harze und krampflösende Flavonoide.
Erdrauch ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Gallenbeschwerden mit heftigen Schmerzen im Oberbauch. Außerdem hilft es gegen Übelkeit, Brechreiz und Kopfschmerzen. Daneben wirkt Erdrauch leicht harntreibend und regt die Darmfunktion an. Er wird auch gegen Leberkrankheiten, Gicht, chronische Hauterkrankungen, zur Beruhigung und Blutreinigung eingesetzt.
So lässt sich Erdrauch verwenden:
Für Fußbäder zur Beruhigung und als unterstützende Therapie bei Lebererkrankungen: Ein bis zwei Handvoll getrockneten Erdrauch gibt man auf 1 Liter Wasser. Das Kraut mit kochendem Wasser überbrühen. 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Dann verdünnen und auf Körpertemperatur bringen.
Für einen Tee: 1 Teelöffel voll mit ¼ l kaltem Wasser übergießen. Zum Kochen bringen. 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Je nach Bedarf bis zu 3 Tassen täglich trinken.
Der Tee für eine Herbstkur soll entwässern, entschlacken und die Haut reinigen. Dafür eignet sich Erdrauch als Einzelmittel, aber auch gemischt mit anderen Kräutern, wie Birkenblättern, Brennnesseln, Schachtelhalm, Löwenzahn, Faulbaumrinde und Melisse, zu gleichen Teilen.
Von der Mischung werden 2 Teelöffel mit ¼ l Wasser aufgebrüht, 10 Minuten stehen lassen. Davon zweimal täglich eine Tasse trinken, möglichst mehrere Wochen lang.
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E:
- Echter Lavendel: Heilpflanze des Jahres 2008
- Efeu: Eine Ranke für den freien Atem
- Eibischwurzeltee – der Tee im Winter
- Eichenrinde und Ringelblumen gegen Schweißfüße
- Eigenharn gegen trockene Nasenschleimhäute
- Eigenurin gegen Tinnitus
- Ein Kraut zum Kochen: Liebstöckl
- Ein Muss im Auto: Orangen- oder Basilikumöl
- Ein Teelöffel Honig gegen Heuschnupfen
- Eine bunte Amerikanerin, heilsam und lecker
- Einschlaftipp: ayurvedische Mond-Milch
- Eistee kühlt an heißen Tagen
- Ekzem behandeln mit Eigenurin
- Elektrolyte bei Durchfall
- Endlich Hilfe bei Migräne
- Energieschluckern auf der Spur
- Entfernen von Kaugummi
- Entschlacken mit Stachelbeeren
- Entschlackungsbad
- Entwässern durch Spargel und Petersilie
- Enzyme für den Sport
- Er ist wieder da: Noni – das Lebenselixier aus der Südsee
- Erdmandel – ein bewährtes Darm-Therapeutikum
- Erdrauch: Herbstkur zur Entschlackung
- Erste Hilfe bei Mandelentzündung
- Erste Hilfe bei Wespenstichen
- Es muss nicht immer Fleisch sein: Man kann auch vegetarisch grillen
- Essbare Wildsamen – heimisches Superfood
- Essig senkt den Blutzucker
- Essig: Nicht nur Muntermacher, sondern auch hervorragendes Kosmetikum
- Euphorbium bei Heuschnupfen