Tipps & Erfahrungen
Hier finden Sie nützliche Ratschläge für ein gesünderes Leben sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Alltagsbeschwerden. Auch die Leserinnen und Leser von NATUR & HEILEN tragen mit eigenen Erfahrungen dazu bei, das Wissen über naturgemäßes Leben und Heilen zu erweitern.
Kein Weihnachten ohne Weihnachtsstern!
Die karminroten Hochblätter (es sind keine Blütenblätter) des Weihnachtssterns (Euphorbia pulcherrima), die sich so farbenfroh zur Zeit um die Geburt Jesu zeigen und damit zum Symbol des Christkindes selbst geworden sind, machen die Pflanze zu etwas ganz Besonderem und verleihen ihr klangvolle Namen wie „Adventsstern“, „Christstern“, „Mexican Flameleaf“ oder „Poinsettie“. Pulcherrima heißt übersetzt aus dem Lateinischen „die Allerschönste“, was auch hierzulande zahlreiche Liebhaber des Weihnachtssterns begeistert unterstreichen würden. Diese „Schönste“ gehört als Pflanzenart in die Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Ihre ungefähr 240 Gattungen, die etwa 6000 Arten umfassen, sind in den gemäßigten bis tropischen Gebiete auf dem ganzen Globus zu bestaunen.
Zum Weihnachtsstern gekürt wurde die Euphorbia pulcherrima laut einer mexikanischen Geschichte wie folgt: Eines Tages stand ein zarter, holder Knabe vor einer Kirchentür. Er wünschte sich intensiv, dem Christkind eine Gabe darzubringen. Seine Armut stand dem edlen Wunsche aber im Wege. „Ich könnte wenigstens beten“, überlegte er sich. So kniete er still vor der Kirche nieder, weil er sich schämte, so ohne Geschenk vor Krippe und Altar zu treten. Als er sich nach Beendigung seines Gebetes wieder erhob, stellte er verblüfft fest, dass dort, wo er gekniet hatte, eine schöne Pflanze mit roten Blättern und kleinen gelben Blüten wundersam erstrahlte. Und tatsächlich ist der Weihnachtsstern vor allem im tiefsten Winter eine besondere Freude für die Seele.
Der Milchsaft der Pflanze führt bei zu viel Hautkontakt allerdings zu Reizungen der Schleimhäute und der Haut. Würde man ihn verzehren, wären Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen bis zu heftigen, vergiftungsähnlichen Erscheinungen die bittere Folge aufgrund der enthaltenden Diterpene. In den kultivierten, handelsüblichen Sorten ist diese Gefahr jedoch längst nicht mehr nachzuweisen. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Insbesondere Nagetiere, Katzen und Hunde müssen konsequent am Verzehr der Blätter gehindert werden. Für sie ist die Vergiftungsgefahr selbst bei den Zuchtformen nach wie vor riskant und ein akuter Fall für den Tierarzt.
K.C.
Zum Weihnachtsstern gekürt wurde die Euphorbia pulcherrima laut einer mexikanischen Geschichte wie folgt: Eines Tages stand ein zarter, holder Knabe vor einer Kirchentür. Er wünschte sich intensiv, dem Christkind eine Gabe darzubringen. Seine Armut stand dem edlen Wunsche aber im Wege. „Ich könnte wenigstens beten“, überlegte er sich. So kniete er still vor der Kirche nieder, weil er sich schämte, so ohne Geschenk vor Krippe und Altar zu treten. Als er sich nach Beendigung seines Gebetes wieder erhob, stellte er verblüfft fest, dass dort, wo er gekniet hatte, eine schöne Pflanze mit roten Blättern und kleinen gelben Blüten wundersam erstrahlte. Und tatsächlich ist der Weihnachtsstern vor allem im tiefsten Winter eine besondere Freude für die Seele.
Der Milchsaft der Pflanze führt bei zu viel Hautkontakt allerdings zu Reizungen der Schleimhäute und der Haut. Würde man ihn verzehren, wären Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen bis zu heftigen, vergiftungsähnlichen Erscheinungen die bittere Folge aufgrund der enthaltenden Diterpene. In den kultivierten, handelsüblichen Sorten ist diese Gefahr jedoch längst nicht mehr nachzuweisen. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Insbesondere Nagetiere, Katzen und Hunde müssen konsequent am Verzehr der Blätter gehindert werden. Für sie ist die Vergiftungsgefahr selbst bei den Zuchtformen nach wie vor riskant und ein akuter Fall für den Tierarzt.
K.C.
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K:
- Kaffee und Zitrone gegen Kopfschmerzen
- Kaffee-Ersatz aus heimischen Pflanzen
- Kalorien beim Essen sparen – so geht’s
- Kalte Fußbäder gegen Verstopfung
- Kamillendampfbad gegen Ohrenschmalz
- Kamillenfußbad beugt Hornhaut vor
- Kamillengeist zum Wohlfühlen
- Kamillenöl bei Magenverstimmung
- Kamut – das Urgetreide aus Pharaonen-Gräbern
- Kapuzinerkresse – essbar und heilkräftig
- Kardamom gegen Mundgeruch
- Kardamom ist gut gegen Husten
- Karottensuppe gegen Durchfall
- Kartoffeln gegen geschwollene Augen
- Kartoffeln lieber ohne Schale essen
- Kartoffelsaft und Erde gegen Sodbrennen
- Kartoffelsud für den empfindlichen Magen
- Katzenbart: Heilkräftiger Blasen- und Nierentee aus den Tropen
- Katzenschnupfen mit Homöopathie heilbar
- Kefir vertreibt Müdigkeit
- Kein Weihnachten ohne Weihnachtsstern!
- Kerbel für Kenner
- Kernseife als Allheilmittel
- Kernseife bei beschlagenen Brillengläsern
- Khella – ein Kraut für das Herz
- Kiefernharzmilch gegen Reizhusten
- Kinder lieben Rettich gegen Husten
- Kiwi und Zespri - erfrischende Früchte für das ganze Jahr
- Klares Wasser im Aquarium durch Homöopathie
- Kleidermotten schonend loswerden
- Kletten für gesunde Haare - eine vielseitig verwendbare Heilpflanze
- Knie mögen Bewegung
- Knoblauch bei hartnäckigem Fußpilz
- Knoblauch zur Vorbeugung arterieller Erkrankungen
- Knoblauchtee bei zu hohem Cholesterinspiegel
- Kohlrabi – das Gemüse für die kalte Jahreszeit
- Kohlsalbe bei Schuppenflechte
- Kokosmehl – die gesunde Mehlalternative
- Kokosöl: Natürlicher Schutz gegen Zecken
- Kolloidales Silber bei Fußpilz
- Kopfschmerzen schnell loswerden
- Kopfschmerzen: Bohnenkaffee hilft
- Kopfschmerzkinder – Ratgeber für Eltern und Kinder
- Koriander gegen Blähungen
- Koriander: Ein Gewürz mit hervorragender Heilwirkung
- Korken sammeln lohnt sich
- Köstliches Fruchtleder zum Naschen
- Kräftige Haare und Nägel: Zu biotinhaltigen Lebensmitteln greifen!
- Kraftspender aus dem Regenwald: Camu-Camu – vitamin-C-haltigste Frucht der Erde
- Kräuter gegen Wetterfühligkeit
- Kräuter helfen Kräutern: Pflanzenschutz
- Kräuterbonbons gegen Halsschmerzen
- Kräuterfermentgetränk – Urlaubsbegleiter für ein gutes Körpergefühl
- Kräuterkissen als Ein- und Durchschlafhilfe
- Kräuterweine und Verdauungstropfen selbstgemacht
- Kubebe: Pfeffer, der glücklich und gesund macht
- Kühlung bei Verletzungen: ja – aber richtig