Tipps & Erfahrungen
Hier finden Sie nützliche Ratschläge für ein gesünderes Leben sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Alltagsbeschwerden. Auch die Leserinnen und Leser von NATUR & HEILEN tragen mit eigenen Erfahrungen dazu bei, das Wissen über naturgemäßes Leben und Heilen zu erweitern.
Khella – ein Kraut für das Herz
Aus Ägypten stammt eine Heilpflanze, die viele Herzbeschwerden lindern kann – Khella (Ammi visnaga), auch Bischofskraut oder Zahnstocher-Ammei genannt. Die Pflanze, die zur Familie der Doldengewächse gehört, wird vor allem in arabischen Ländern angebaut, aber auch in Nord- und Südamerika und Russland, im Mittelmeerraum wächst sie wild. Verwendet werden Blütendolden und Früchte. Die harten, duftenden Doldenstrahlen dienen im Orient als Zahnstocher. Daher der Name: Zahnstocher-Ammei.
Zu den Inhaltsstoffen der Früchte zählen herzwirksame Glykoside, Khellini und Visnadin. Visnadin erweitert die Herzkranzgefäße und verbessert die Durchblutung des Herzmuskels. Gleichzeitig wirkt es krampflösend.
Schon die alten Ägypter verwendeten Khella als Heilmittel. Im Mittelalter war das Kraut in vielen europäischen Ländern bekannt. Dann aber geriet es in Vergessenheit. Erst um 1930 wurde man bei uns wieder auf die Heilpflanze aufmerksam. Professor Sauerbruch gehörte nach 1930, nachdem ägyptische Wissenschaftler von ihrer erstaunlichen Heilwirkung berichtet hatten, zu den ersten Anwendern in Deutschland.
Khella kann bei Angina pectoris (Herzbeklemmungen) und bei Herzmuskelschwäche helfen, ebenso bei Asthma, Bronchitis und Keuchhusten und wegen seiner krampflösenden Eigenschaften zudem bei Gallen- und Nierensteinen. Gleichzeitig wirkt es entwässernd.
Professor Sauerbruch verordnete Khella in seiner Berliner Klinik nicht nur Herzpatienten. Er setzte die Pflanze auch zur Entfernung von Blasen- und Nierensteinen ein – mit Erfolg. Die positive Wirkung bei Keuchhusten, Asthma und Bronchitis wurde ebenfalls klinisch bestätigt.
Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte man sich streng an die Einnahme-Vorschriften halten. Bei Überdosierung kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel kommen.
Im Handel ist Khella unter seinem lateinischen Namen Ammi visnaga als Kapseln, als Tropfen und als homöopathisches Mittel erhältlich, unter anderem bei Pflüger, Wala und Diamant Natuur.
I. A.
Zu den Inhaltsstoffen der Früchte zählen herzwirksame Glykoside, Khellini und Visnadin. Visnadin erweitert die Herzkranzgefäße und verbessert die Durchblutung des Herzmuskels. Gleichzeitig wirkt es krampflösend.
Schon die alten Ägypter verwendeten Khella als Heilmittel. Im Mittelalter war das Kraut in vielen europäischen Ländern bekannt. Dann aber geriet es in Vergessenheit. Erst um 1930 wurde man bei uns wieder auf die Heilpflanze aufmerksam. Professor Sauerbruch gehörte nach 1930, nachdem ägyptische Wissenschaftler von ihrer erstaunlichen Heilwirkung berichtet hatten, zu den ersten Anwendern in Deutschland.
Khella kann bei Angina pectoris (Herzbeklemmungen) und bei Herzmuskelschwäche helfen, ebenso bei Asthma, Bronchitis und Keuchhusten und wegen seiner krampflösenden Eigenschaften zudem bei Gallen- und Nierensteinen. Gleichzeitig wirkt es entwässernd.
Professor Sauerbruch verordnete Khella in seiner Berliner Klinik nicht nur Herzpatienten. Er setzte die Pflanze auch zur Entfernung von Blasen- und Nierensteinen ein – mit Erfolg. Die positive Wirkung bei Keuchhusten, Asthma und Bronchitis wurde ebenfalls klinisch bestätigt.
Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte man sich streng an die Einnahme-Vorschriften halten. Bei Überdosierung kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel kommen.
Im Handel ist Khella unter seinem lateinischen Namen Ammi visnaga als Kapseln, als Tropfen und als homöopathisches Mittel erhältlich, unter anderem bei Pflüger, Wala und Diamant Natuur.
I. A.
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K:
- Kaffee und Zitrone gegen Kopfschmerzen
- Kaffee-Ersatz aus heimischen Pflanzen
- Kalorien beim Essen sparen – so geht’s
- Kalte Fußbäder gegen Verstopfung
- Kamillendampfbad gegen Ohrenschmalz
- Kamillenfußbad beugt Hornhaut vor
- Kamillengeist zum Wohlfühlen
- Kamillenöl bei Magenverstimmung
- Kamut – das Urgetreide aus Pharaonen-Gräbern
- Kapuzinerkresse – essbar und heilkräftig
- Kardamom gegen Mundgeruch
- Kardamom ist gut gegen Husten
- Karottensuppe gegen Durchfall
- Kartoffeln gegen geschwollene Augen
- Kartoffeln lieber ohne Schale essen
- Kartoffelsaft und Erde gegen Sodbrennen
- Kartoffelsud für den empfindlichen Magen
- Katzenbart: Heilkräftiger Blasen- und Nierentee aus den Tropen
- Katzenschnupfen mit Homöopathie heilbar
- Kefir vertreibt Müdigkeit
- Kein Weihnachten ohne Weihnachtsstern!
- Kerbel für Kenner
- Kernseife als Allheilmittel
- Kernseife bei beschlagenen Brillengläsern
- Khella – ein Kraut für das Herz
- Kiefernharzmilch gegen Reizhusten
- Kinder lieben Rettich gegen Husten
- Kiwi und Zespri - erfrischende Früchte für das ganze Jahr
- Klares Wasser im Aquarium durch Homöopathie
- Kleidermotten schonend loswerden
- Kletten für gesunde Haare - eine vielseitig verwendbare Heilpflanze
- Knie mögen Bewegung
- Knoblauch bei hartnäckigem Fußpilz
- Knoblauch zur Vorbeugung arterieller Erkrankungen
- Knoblauchtee bei zu hohem Cholesterinspiegel
- Kohlrabi – das Gemüse für die kalte Jahreszeit
- Kohlsalbe bei Schuppenflechte
- Kokosmehl – die gesunde Mehlalternative
- Kokosöl: Natürlicher Schutz gegen Zecken
- Kolloidales Silber bei Fußpilz
- Kopfschmerzen schnell loswerden
- Kopfschmerzen: Bohnenkaffee hilft
- Kopfschmerzkinder – Ratgeber für Eltern und Kinder
- Koriander gegen Blähungen
- Koriander: Ein Gewürz mit hervorragender Heilwirkung
- Korken sammeln lohnt sich
- Köstliches Fruchtleder zum Naschen
- Kräftige Haare und Nägel: Zu biotinhaltigen Lebensmitteln greifen!
- Kraftspender aus dem Regenwald: Camu-Camu – vitamin-C-haltigste Frucht der Erde
- Kräuter gegen Wetterfühligkeit
- Kräuter helfen Kräutern: Pflanzenschutz
- Kräuterbonbons gegen Halsschmerzen
- Kräuterfermentgetränk – Urlaubsbegleiter für ein gutes Körpergefühl
- Kräuterkissen als Ein- und Durchschlafhilfe
- Kräuterweine und Verdauungstropfen selbstgemacht
- Kubebe: Pfeffer, der glücklich und gesund macht
- Kühlung bei Verletzungen: ja – aber richtig