Tipps & Erfahrungen
Hier finden Sie nützliche Ratschläge für ein gesünderes Leben sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Alltagsbeschwerden. Auch die Leserinnen und Leser von NATUR & HEILEN tragen mit eigenen Erfahrungen dazu bei, das Wissen über naturgemäßes Leben und Heilen zu erweitern.
Kiwi und Zespri - erfrischende Früchte für das ganze Jahr
Außen haselnussbraun und innen grasgrün - so kennen wir die Kiwi seit gut 25 Jahren. Doch jetzt drängen neue Sorten auf den Markt mit hellbrauner Schale und süßem, gelbem Fruchtfleisch. Manche haben eine so feine Außenhaut, ohne das geringste Härchen, dass man sie ohne weiteres mit Schale essen könnte - wenn man wollte.
Als Urheimat der Frucht gilt China. Um die Jahrhundertwende brachten Reisende Samen der Chinesischen Stachelbeere (auch Affenpfirsich genannt) mit nach Neuseeland. Dort freute man sich über die daraus hochgeschossene strauchartige Kletterpflanze mit den weißen und rosa Blüten. Dass ihre Früchte essbar waren, daran dachte damals kein Mensch. Erst in den 40-er Jahren und nach vielen Züchtungsversuchen entdeckte man, dass sich die Affenpfirsiche für den Verzehr eigneten.
Als die Früchte um 1980 nach Deutschland exportiert wurden, hatten sie bereits einen neuen Namen: Kiwis. Benannt nach einem kleinen braunen Vogel, der in Neuseeland zuhause ist.
Bei uns wurden Kiwis sofort ein Verkaufshit. Zum einen wegen des leuchtenden Grüns und des erfrischenden Geschmacks, zum anderen wegen ihres immens hohen Vitamin-C-Gehaltes. Inzwischen kommen Kiwis nicht nur aus Neuseeland - weitere Anbauländer sind Südafrika, Australien, Kalifornien, Chile und Japan, auch in den Mittelmeerländern werden sie eifrig angebaut und exportiert.
Als seit Ende der 90-er Jahre auf den europäischen Obstmärkten statt neuseeländischer Kiwis vermehrt die billigeren italienischen Kiwis angeboten wurden - bereits knapp die Hälfte der in Deutschland verkauften Kiwis stammten 2006 aus Italien -, kreierten die Neuseeländer neue Sorten und nannten ihre Produkte kurzerhand um. Seitdem heißen sie "Zespris" - die Schwestern der Kiwi.
Kiwis und Zespris sind reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Vitamin A, B und K enthalten sie in geringen Mengen. Der Vitamin- C-Gehalt liegt zwischen 46 und 71 mg. Außerdem ist in den Früchten ein eiweißspaltendes Enzym enthalten - das Actinidin. Dieses Enzym macht z. B. Fleisch leichter verdaulich, wenn man es vor dem Braten mit einer halbierten Kiwi oder Zespri einreibt. Andererseits verhindert es aber auch, dass Gelatine fest wird, und Milchspeisen können dadurch gerinnen.
Kiwis und Zespris sind appetitanregend, verdauungsfördernd und werden auch von Magenempfindlichen im allgemeinen gut vertragen, besser als Zitrusfrüchte. Sie stärken die Abwehrkräfte und sollten besonders im Winter und Frühjahr reichlich von jung und alt konsumiert werden - ausgenommen Menschen, die allergisch dagegen sind.
Zespris und Kiwis, die sich im Kühlschrank wochenlang halten und erst nachreifen, wenn sie in warmen Räumen lagern, gibt es übrigens das ganze Jahr hindurch. Wie man sie am besten genießt? Halbiert und zum Auslöffeln zum Frühstück, einfach pur zwischendurch, als Obstsalat oder Kuchenbelag - der Verwendung sind keine Grenzen gesetzt.
Als Urheimat der Frucht gilt China. Um die Jahrhundertwende brachten Reisende Samen der Chinesischen Stachelbeere (auch Affenpfirsich genannt) mit nach Neuseeland. Dort freute man sich über die daraus hochgeschossene strauchartige Kletterpflanze mit den weißen und rosa Blüten. Dass ihre Früchte essbar waren, daran dachte damals kein Mensch. Erst in den 40-er Jahren und nach vielen Züchtungsversuchen entdeckte man, dass sich die Affenpfirsiche für den Verzehr eigneten.
Als die Früchte um 1980 nach Deutschland exportiert wurden, hatten sie bereits einen neuen Namen: Kiwis. Benannt nach einem kleinen braunen Vogel, der in Neuseeland zuhause ist.
Bei uns wurden Kiwis sofort ein Verkaufshit. Zum einen wegen des leuchtenden Grüns und des erfrischenden Geschmacks, zum anderen wegen ihres immens hohen Vitamin-C-Gehaltes. Inzwischen kommen Kiwis nicht nur aus Neuseeland - weitere Anbauländer sind Südafrika, Australien, Kalifornien, Chile und Japan, auch in den Mittelmeerländern werden sie eifrig angebaut und exportiert.
Als seit Ende der 90-er Jahre auf den europäischen Obstmärkten statt neuseeländischer Kiwis vermehrt die billigeren italienischen Kiwis angeboten wurden - bereits knapp die Hälfte der in Deutschland verkauften Kiwis stammten 2006 aus Italien -, kreierten die Neuseeländer neue Sorten und nannten ihre Produkte kurzerhand um. Seitdem heißen sie "Zespris" - die Schwestern der Kiwi.
Kiwis und Zespris sind reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Vitamin A, B und K enthalten sie in geringen Mengen. Der Vitamin- C-Gehalt liegt zwischen 46 und 71 mg. Außerdem ist in den Früchten ein eiweißspaltendes Enzym enthalten - das Actinidin. Dieses Enzym macht z. B. Fleisch leichter verdaulich, wenn man es vor dem Braten mit einer halbierten Kiwi oder Zespri einreibt. Andererseits verhindert es aber auch, dass Gelatine fest wird, und Milchspeisen können dadurch gerinnen.
Kiwis und Zespris sind appetitanregend, verdauungsfördernd und werden auch von Magenempfindlichen im allgemeinen gut vertragen, besser als Zitrusfrüchte. Sie stärken die Abwehrkräfte und sollten besonders im Winter und Frühjahr reichlich von jung und alt konsumiert werden - ausgenommen Menschen, die allergisch dagegen sind.
Zespris und Kiwis, die sich im Kühlschrank wochenlang halten und erst nachreifen, wenn sie in warmen Räumen lagern, gibt es übrigens das ganze Jahr hindurch. Wie man sie am besten genießt? Halbiert und zum Auslöffeln zum Frühstück, einfach pur zwischendurch, als Obstsalat oder Kuchenbelag - der Verwendung sind keine Grenzen gesetzt.
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K:
- Kaffee und Zitrone gegen Kopfschmerzen
- Kaffee-Ersatz aus heimischen Pflanzen
- Kalmuswurzel: kräftigt Nerven und Verdauungstrakt
- Kalorien beim Essen sparen – so geht’s
- Kalte Fußbäder gegen Verstopfung
- Kamillendampfbad gegen Ohrenschmalz
- Kamillenfußbad beugt Hornhaut vor
- Kamillengeist zum Wohlfühlen
- Kamillenöl bei Magenverstimmung
- Kamut – das Urgetreide aus Pharaonen-Gräbern
- Kapuzinerkresse – essbar und heilkräftig
- Kardamom gegen Mundgeruch
- Kardamom ist gut gegen Husten
- Karottensuppe gegen Durchfall
- Kartoffeln gegen geschwollene Augen
- Kartoffeln lieber ohne Schale essen
- Kartoffelsaft gegen Sodbrennen
- Kartoffelsaft und Erde gegen Sodbrennen
- Kartoffelsud für den empfindlichen Magen
- Katzenbart: Heilkräftiger Blasen- und Nierentee aus den Tropen
- Katzenschnupfen mit Homöopathie heilbar
- Kefir lindert Ekzeme
- Kefir vertreibt Müdigkeit
- Kein Weihnachten ohne Weihnachtsstern!
- Kerbel für Kenner
- Kernseife als Allheilmittel
- Kernseife bei beschlagenen Brillengläsern
- Kernseife im Bett gegen Wadenkrämpfe
- Khella – ein Kraut für das Herz
- Kiefernharzmilch gegen Reizhusten
- Kinder lieben Rettich gegen Husten
- Kiwi und Zespri - erfrischende Früchte für das ganze Jahr
- Klares Wasser im Aquarium durch Homöopathie
- Kleidermotten schonend loswerden
- Kleine Erinnerung: 3 x 30 Minuten Sport für gesunde Gefäße
- Kleine Frucht voller Heilkraft: Kapern
- Kletten für gesunde Haare - eine vielseitig verwendbare Heilpflanze
- Kneippscher Kaffee
- Knie mögen Bewegung
- Knoblauch bei hartnäckigem Fußpilz
- Knoblauch zur Vorbeugung arterieller Erkrankungen
- Knoblauchtee bei zu hohem Cholesterinspiegel
- Kohlrabi – das Gemüse für die kalte Jahreszeit
- Kohlsalbe bei Schuppenflechte
- Kokosmehl – die gesunde Mehlalternative
- Kokosöl: Natürlicher Schutz gegen Zecken
- Kolloidales Silber bei Fußpilz
- Konjakwurzel – besonders wirksam zur Gewichtsreduktion
- Kopfschmerzen schnell loswerden
- Kopfschmerzen: Bohnenkaffee hilft
- Kopfschmerzkinder – Ratgeber für Eltern und Kinder
- Koriander gegen Blähungen
- Koriander: Ein Gewürz mit hervorragender Heilwirkung
- Korken sammeln lohnt sich
- Köstliches Fruchtleder zum Naschen
- Kräftige Haare und Nägel: Zu biotinhaltigen Lebensmitteln greifen!
- Kraftspender aus dem Regenwald: Camu-Camu – vitamin-C-haltigste Frucht der Erde
- Kräuter gegen Wetterfühligkeit
- Kräuter helfen Kräutern: Pflanzenschutz
- Kräuterbonbons gegen Halsschmerzen
- Kräuterfermentgetränk – Urlaubsbegleiter für ein gutes Körpergefühl
- Kräuterkissen als Ein- und Durchschlafhilfe
- Kräuterweine und Verdauungstropfen selbstgemacht
- Kubebe: Pfeffer, der glücklich und gesund macht
- Kühlung bei Verletzungen: ja – aber richtig