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Rainfarn gegen Ungeziefer

Der Rainfarn (Tanacetum vulgare) wird nicht umsonst auch Wurmkraut genannt, schützt man doch mindestens seit dem Mittelalter damit seine Haustiere vor Ungeziefer. Vor allem Flöhe, Läuse und Milben lassen sich damit vertreiben, dazu streute man getrocknete Blütensprossen großzügig an den Schlafstätten von Hunden, Pferden und Katzen aus. Auch Hühnernester lassen sich mit dem aromatischen Rainfarn reinhalten. Doch der hübsche gelbe Korbblütler ist auch im Garten ein willkommener Helfer. So können Gemüse und Salat mit getrocknetem Rainfarn gegen Schnecken gemulcht werden.
Obwohl er seit Hildegard von Bingen auch als Wurmmittel bekannt ist, ist bei der inneren und äußeren Anwendung Vorsicht geboten, denn die Menge an ätherischen Ölen wie Thujone und Kampfer ist beträchtlich und wirkt bei Überdosierung giftig.

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