Tipps & Erfahrungen
Hier finden Sie nützliche Ratschläge für ein gesünderes Leben sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Alltagsbeschwerden. Auch die Leserinnen und Leser von NATUR & HEILEN tragen mit eigenen Erfahrungen dazu bei, das Wissen über naturgemäßes Leben und Heilen zu erweitern.
Roter Radicchio: erfrischend und anregend
Obwohl er nicht gerade durch seine Größe imponiert, sticht er aus dem übrigen Salatangebot sofort heraus, denn sein kräftiges Dunkelrot fällt ins Auge. Sein Name lautet Radicchio, gesprochen: Radikjo, und deutet auf seine italienische Herkunft hin. Tatsächlich stammt der Radicchio aus Italien und ist eine Abart des Chicorées. Ebenso wie die hellen Chicorée-Kolben schmeckt er leicht bitter.
Radicchio zählt mit 13 Kalorien (pro 100 g) zu den kalorienarmen Gemüsesorten. Er enthält viel Kalium, Calcium, Mangan, Eisen und Folsäure sowie 28 mg Vitamin C. Seine rote Farbe verdankt er den Anthozyanen. Das sind Polyphenole, sekundäre Pflanzenstoffe. Anthozyane gelten als entzündungshemmend. Sie stärken die Immunabwehr, wirken antimikrobiell, antioxidativ und sind krebsvorbeugend. Durch den Bitterstoff Intybin regt der Radicchio außerdem die Leber und Galle an, stimuliert den Magen, die Bauchspeicheldrüse und den Darm. Am besten wirkt er, wenn er roh vor der eigentlichen Mahlzeit gegessen wird. Allerdings ist der bittere Radicchio nicht jedermanns Geschmack. Doch wer ihn mag, kann damit kräftige, aromatische Salate zubereiten. Entweder mit Essig und Öl oder mit dem Saft und Fruchtfleisch von Grapefruits. Mischt man nur einige Blätter unter den grünen Salat, ist von der Bitterkeit nur wenig zu spüren. Stattdessen bekommt der Salat insgesamt ein kräftigeres Aroma. Der Geschmack des Rotschopfs lässt sich übrigens mildern, wenn man ihn vor der Zubereitung kurz in lauwarmes Wasser taucht.
Als Vorspeise geschätzt wird der Salat mit einem Zusatz von Senf, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und milden Frühlingszwiebeln. Hartgekochte Eier machen das dekorative Hors d`oeuvre unwiderstehlich.
• Risotto mit Radicchio
Der Radicchio ist zwar eher bekannt dafür, dass man ihn im Salat bzw. als Vorspeise isst, er eignet sich aber auch ebenso gut zum Kochen. Man kann ihn in einem Risotto oder in einer Sauce schmoren oder auch in Öl fritieren.
- Zutaten für ein Risotto mit Radicchio (6 Personen):
3 kleine Köpfe Radicchio, 3 Esslöffel Öl, 1 feingewürfelte Zwiebel, 125 ml trockener Weißwein, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Parmesan, Risotto nach Ihrem Grundrezept.
- Zubereitung:
Den Radicchio waschen, vierteln und die weißen Strünke herausschneiden; die Blätter grob zerschneiden. Das Öl in einem weiten Topf oder einer Sauteuse erhitzen und die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Den Radicchio hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und 4–5 Minuten dünsten, er sollte nicht allzu weich werden. Dann löschen Sie das Ganze mit dem Wein ab und lassen ihn bei starker Hitze 2 Minuten einkochen. Heben Sie den Radicchio unter den fertigen Risotto, bestreuen alles mit Parmesan und garnieren das fertige Gericht mit 2 Esslöffeln zurückbehaltenem Radicchio.
I.A.
Radicchio zählt mit 13 Kalorien (pro 100 g) zu den kalorienarmen Gemüsesorten. Er enthält viel Kalium, Calcium, Mangan, Eisen und Folsäure sowie 28 mg Vitamin C. Seine rote Farbe verdankt er den Anthozyanen. Das sind Polyphenole, sekundäre Pflanzenstoffe. Anthozyane gelten als entzündungshemmend. Sie stärken die Immunabwehr, wirken antimikrobiell, antioxidativ und sind krebsvorbeugend. Durch den Bitterstoff Intybin regt der Radicchio außerdem die Leber und Galle an, stimuliert den Magen, die Bauchspeicheldrüse und den Darm. Am besten wirkt er, wenn er roh vor der eigentlichen Mahlzeit gegessen wird. Allerdings ist der bittere Radicchio nicht jedermanns Geschmack. Doch wer ihn mag, kann damit kräftige, aromatische Salate zubereiten. Entweder mit Essig und Öl oder mit dem Saft und Fruchtfleisch von Grapefruits. Mischt man nur einige Blätter unter den grünen Salat, ist von der Bitterkeit nur wenig zu spüren. Stattdessen bekommt der Salat insgesamt ein kräftigeres Aroma. Der Geschmack des Rotschopfs lässt sich übrigens mildern, wenn man ihn vor der Zubereitung kurz in lauwarmes Wasser taucht.
Als Vorspeise geschätzt wird der Salat mit einem Zusatz von Senf, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und milden Frühlingszwiebeln. Hartgekochte Eier machen das dekorative Hors d`oeuvre unwiderstehlich.
• Risotto mit Radicchio
Der Radicchio ist zwar eher bekannt dafür, dass man ihn im Salat bzw. als Vorspeise isst, er eignet sich aber auch ebenso gut zum Kochen. Man kann ihn in einem Risotto oder in einer Sauce schmoren oder auch in Öl fritieren.
- Zutaten für ein Risotto mit Radicchio (6 Personen):
3 kleine Köpfe Radicchio, 3 Esslöffel Öl, 1 feingewürfelte Zwiebel, 125 ml trockener Weißwein, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Parmesan, Risotto nach Ihrem Grundrezept.
- Zubereitung:
Den Radicchio waschen, vierteln und die weißen Strünke herausschneiden; die Blätter grob zerschneiden. Das Öl in einem weiten Topf oder einer Sauteuse erhitzen und die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Den Radicchio hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und 4–5 Minuten dünsten, er sollte nicht allzu weich werden. Dann löschen Sie das Ganze mit dem Wein ab und lassen ihn bei starker Hitze 2 Minuten einkochen. Heben Sie den Radicchio unter den fertigen Risotto, bestreuen alles mit Parmesan und garnieren das fertige Gericht mit 2 Esslöffeln zurückbehaltenem Radicchio.
I.A.
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R:
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