Tipps & Erfahrungen
Hier finden Sie nützliche Ratschläge für ein gesünderes Leben sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Alltagsbeschwerden. Auch die Leserinnen und Leser von NATUR & HEILEN tragen mit eigenen Erfahrungen dazu bei, das Wissen über naturgemäßes Leben und Heilen zu erweitern.
Schlanker und gesünder werden – Molke macht's möglich
Herrlich erfrischend an heißen Tagen ist ein Getränk, das allgemein viel zu wenig Zuspruch findet. Molke – ein Produkt, welches bei der Herstellung von gesäuerten Milchprodukten wie Joghurt und Quark anfällt – macht nicht nur schlank und schön, es verbessert auch die Gesundheit und fördert das Wohlbefinden.
Verordnet wurde das "Serum der Milch" bereits von Hippokrates und anderen griechischen Ärzten gegen Arthritis, Ekzeme und Verdauungskrankheiten. Im 17. bis 19. Jahrhundert gab es in Deutschland und Österreich regelrechte Molke-Kurorte, wo die "besseren Kreise" ihre Gicht und die strapazierte Leber behandeln ließen. Anfang des 20. Jahrhunderts fanden andere Kurverfahren mehr Zuspruch. Doch jetzt liegen Molke-Trinkkuren wieder voll im Trend.
Angeboten werden Süßmolke und Sauermolke mit mild-säuerlichem Geschmack, Fruchtmolke wird mit Fruchtsäften versetzt. Diät-Kur-Molke ist mit Proteinen angereichert. Sehr praktisch für alle, die Molke nicht regelmäßig trinken, ist das Molkenpulver. Es ist lange haltbar und lässt sich gut mit Fruchtsäften vermischen.
Molke enthält 0,8 % Eiweiß, so gut wie kein Fett und hat einen Kaloriengehalt von 24 (Milch hat 64 Kalorien). Neben Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink verfügt sie über reichlich Calcium. Schon ein halber Liter Molke deckt ein Drittel des Tagesbedarfs. B-Vitamine sind ebenso vorhanden wie Milchzucker, Milchsäuren und Tryptophan, aus dem das "Glückshormon" Serotonin gebildet wird.
Entsprechend breit ist das Wirkungsspektrum. Molke entwässert und entschlackt. Sie gilt als hervorragendes natürliches Abführmittel und beugt Darmkrebs vor. Gegen Entzündungen des Rachens und der Mundschleimhaut hilft das Gurgeln mit Molke. Molkebäder (mit ca. 5 Litern Molke pro Wannenbad) verschönern die Haut.
Wann trinkt man das Milchgetränk am besten? Immer, wenn sich der Durst meldet. Zu den Mahlzeiten oder zwischendurch.
• Molkekuren:
Bewährt hat sich Molke auch beim Abnehmen. Die Hauptmahlzeit lässt sich zum Beispiel leicht durch ein sättigendes Molkegetränk ersetzen. Im Sommer funktioniert das besonders gut, wenn man ohnehin keinen Appetit hat.
Effektiver ist eine Molke-Trinkkur, die in Form einzelner Trinktage, als Wochenend-Kur oder – möglichst unter Anleitung eines Fastenspezialisten – in 1-2 wöchigen Kurprogrammen durchgeführt werden kann.
Bei der klassischen Molkekur wird täglich außer 1-1,5 Litern Sauermolke (mit rechtsdrehender Milchsäure) reichlich Mineralwasser und Kräutertee getrunken. Ergänzt durch Frischpflanzensaft von Löwenzahn, Artischocke und Brennnesseln zur Entgiftung und Anregung der Leber. Die Flüssigkeitsmenge sollte insgesamt 3 Liter betragen. Feste Nahrung ist tabu. Bei Kuren mit Sauermolke kommt es nicht zur Übersäuerung.
Durch das strenge Fasten werden Bindegewebe, Stoffwechselprodukte, Fett und Eiweiß abgebaut. Die Kur sollte jedoch – nach Meinung von Dr. Hilmar Burggrabe, Vorsitzender der „Deutschen Fastenakademie“, Stuttgart, – nicht länger als 14 Tage dauern. Der Gewichtsverlust beträgt pro Tag ca. 400 g.
Für die Wochenendkur empfiehlt Dr. Burggrabe Diät-Molke (Reformhaus). Sie ist mit Proteinen angereichert und hat einen großen Vorteil: Man bekommt keine Hungergefühle, die bei längeren Fastenkuren automatisch auftreten. Die bekannte Buchinger-Kur – eine der bewährtesten Fastenkuren überhaupt – lässt sich übrigens gut durch Molke ergänzen.
• Molke als Naturheilverfahren:
Doch man kann mit Molke nicht nur abnehmen. Ärzte für Naturheilverfahren verordnen Molke-Trinkkuren auch bei Leberkrankheiten, chronischer Verstopfung, Gicht, Bluthochdruck, entzündlichen Hauterkrankungen und Fettstoffwechselstörungen.
Gegenanzeigen: Milchzuckerunverträglichkeit, Zöliakie und Hyperkaliämie.
Wer davon nicht betroffen ist, sollte gerade jetzt im Sommer die Chance nutzen, durch Molke-Fasten leichter und gesünder zu werden. Mehr Vitalität und ein strahlendes Aussehen nach heroisch ertragenen Fastentagen sind eine beglückende Belohnung.
Verordnet wurde das "Serum der Milch" bereits von Hippokrates und anderen griechischen Ärzten gegen Arthritis, Ekzeme und Verdauungskrankheiten. Im 17. bis 19. Jahrhundert gab es in Deutschland und Österreich regelrechte Molke-Kurorte, wo die "besseren Kreise" ihre Gicht und die strapazierte Leber behandeln ließen. Anfang des 20. Jahrhunderts fanden andere Kurverfahren mehr Zuspruch. Doch jetzt liegen Molke-Trinkkuren wieder voll im Trend.
Angeboten werden Süßmolke und Sauermolke mit mild-säuerlichem Geschmack, Fruchtmolke wird mit Fruchtsäften versetzt. Diät-Kur-Molke ist mit Proteinen angereichert. Sehr praktisch für alle, die Molke nicht regelmäßig trinken, ist das Molkenpulver. Es ist lange haltbar und lässt sich gut mit Fruchtsäften vermischen.
Molke enthält 0,8 % Eiweiß, so gut wie kein Fett und hat einen Kaloriengehalt von 24 (Milch hat 64 Kalorien). Neben Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink verfügt sie über reichlich Calcium. Schon ein halber Liter Molke deckt ein Drittel des Tagesbedarfs. B-Vitamine sind ebenso vorhanden wie Milchzucker, Milchsäuren und Tryptophan, aus dem das "Glückshormon" Serotonin gebildet wird.
Entsprechend breit ist das Wirkungsspektrum. Molke entwässert und entschlackt. Sie gilt als hervorragendes natürliches Abführmittel und beugt Darmkrebs vor. Gegen Entzündungen des Rachens und der Mundschleimhaut hilft das Gurgeln mit Molke. Molkebäder (mit ca. 5 Litern Molke pro Wannenbad) verschönern die Haut.
Wann trinkt man das Milchgetränk am besten? Immer, wenn sich der Durst meldet. Zu den Mahlzeiten oder zwischendurch.
• Molkekuren:
Bewährt hat sich Molke auch beim Abnehmen. Die Hauptmahlzeit lässt sich zum Beispiel leicht durch ein sättigendes Molkegetränk ersetzen. Im Sommer funktioniert das besonders gut, wenn man ohnehin keinen Appetit hat.
Effektiver ist eine Molke-Trinkkur, die in Form einzelner Trinktage, als Wochenend-Kur oder – möglichst unter Anleitung eines Fastenspezialisten – in 1-2 wöchigen Kurprogrammen durchgeführt werden kann.
Bei der klassischen Molkekur wird täglich außer 1-1,5 Litern Sauermolke (mit rechtsdrehender Milchsäure) reichlich Mineralwasser und Kräutertee getrunken. Ergänzt durch Frischpflanzensaft von Löwenzahn, Artischocke und Brennnesseln zur Entgiftung und Anregung der Leber. Die Flüssigkeitsmenge sollte insgesamt 3 Liter betragen. Feste Nahrung ist tabu. Bei Kuren mit Sauermolke kommt es nicht zur Übersäuerung.
Durch das strenge Fasten werden Bindegewebe, Stoffwechselprodukte, Fett und Eiweiß abgebaut. Die Kur sollte jedoch – nach Meinung von Dr. Hilmar Burggrabe, Vorsitzender der „Deutschen Fastenakademie“, Stuttgart, – nicht länger als 14 Tage dauern. Der Gewichtsverlust beträgt pro Tag ca. 400 g.
Für die Wochenendkur empfiehlt Dr. Burggrabe Diät-Molke (Reformhaus). Sie ist mit Proteinen angereichert und hat einen großen Vorteil: Man bekommt keine Hungergefühle, die bei längeren Fastenkuren automatisch auftreten. Die bekannte Buchinger-Kur – eine der bewährtesten Fastenkuren überhaupt – lässt sich übrigens gut durch Molke ergänzen.
• Molke als Naturheilverfahren:
Doch man kann mit Molke nicht nur abnehmen. Ärzte für Naturheilverfahren verordnen Molke-Trinkkuren auch bei Leberkrankheiten, chronischer Verstopfung, Gicht, Bluthochdruck, entzündlichen Hauterkrankungen und Fettstoffwechselstörungen.
Gegenanzeigen: Milchzuckerunverträglichkeit, Zöliakie und Hyperkaliämie.
Wer davon nicht betroffen ist, sollte gerade jetzt im Sommer die Chance nutzen, durch Molke-Fasten leichter und gesünder zu werden. Mehr Vitalität und ein strahlendes Aussehen nach heroisch ertragenen Fastentagen sind eine beglückende Belohnung.
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S:
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