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Süßlupine als hochwertige Eiweißquelle

Im Mittelmeerraum wurden Lupinen bereits in 3000 Jahre alten Schriften erwähnt. Ursprünglich enthielten Lupinen bittere und schlecht verdauliche Alkaloide. Züchtern ist es jedoch gelungen, alkaloidarme Sorten heranzuziehen, die als Süßlupinen bezeichnet werden und deren Kerne zum Verzehr geeignet sind. Besonders interessant ist ihr hoher Eiweißgehalt in einer Qualität, die es mit der von tierischem Eiweiß aufnehmen kann. Süßlupinen enthalten zudem reichlich Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.
In Deutschland ist Süßlupinen-Schrot oder -Mehl beispielsweise in Bioläden erhältlich. Aus den Samen oder Kernen wird auch Lopino gewonnen, ein tofuähnlicher Quark. Diesen verkauft der Handel pur oder mit anderen Zutaten zu vegetarischen Spezialitäten weiterverarbeitet. Aus den gerösteten Samen stellt man Getreidekaffee her, der echtem Bohnenkaffee mehr ähnelt als andere Getreidekaffees. Lupinen enthalten kein Gluten, daher wird das Mehl auch in Spezialprodukten wie Brot, Keksen oder Nudeln verarbeitet.

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