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Wohltat für den Magen – die Kalmuswurzel

Gegen vielerlei Magenbeschwerden hilft eine nur wenig bekannte Heilpflanze – der im Schilf und an Teichen wachsende Kalmus (Acorus calamus). Verwendet wird zur Drogenherstellung nur der in der Erde waagerecht kriechende Wurzelstock. In der Apotheke kann diese Kalmuswurzel am Stück oder in Scheiben geschnitten erworben werden. Es ist immer darauf zu achten, dass die Wurzel trocken und geschützt aufbewahrt wird, denn Feuchtigkeit verdirbt sie schnell. Im Mittelalter kandierte man die Rhizome übrigens wie Ingwer, eine delikate scharfe Süßspeise.

Kalmuswurzel hilft bei zu viel Magensäure, aber auch, wenn zu wenig Magensäure zu Blähungen und Völlegefühl führt. Weitere Einsatzbereiche sind Magengeschwüre, Magenkrämpfe und -verstimmung, Appetitlosigkeit, Darmkrämpfe und Verstopfung.

Für die Teezubereitung gibt es unterschiedliche Rezepte:
Man kann eine Prise frisch geriebene Kalmuswurzel in einen Kräutertee nach Wahl geben; als Kur wird zwei Wochen lang zweimal täglich eine Tasse getrunken. Eine andere Möglichkeit ist, die kleingeschnittene Kalmuswurzel acht Stunden als Kaltauszug anzusetzen. Danach wird ein Teelöffel vom Sud pro Tasse mit heißem Wasser aufgegossen und getrunken. Eine weitere Variante ist, die frische Wurzel zu zerkleinern (etwa ein Teelöffel) und einen heißen Aufguss davon zu machen, diesen dann fünf Minuten ziehen lassen und schluckweise trinken.

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