Tipps & Erfahrungen
Hier finden Sie nützliche Ratschläge für ein gesünderes Leben sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Alltagsbeschwerden. Auch die Leserinnen und Leser von NATUR & HEILEN tragen mit eigenen Erfahrungen dazu bei, das Wissen über naturgemäßes Leben und Heilen zu erweitern.
Wolfstrapp – Ein besonderes Kraut für Schilddrüse und Herz
Das Blatt des Wolfstrapps (Lycopus) rechtfertigt den Namen, gleicht es doch dem Fußabdruck eines Wolfes (altgriechisch: „lykos“ (Wolf) und „pous“ (Fuß)). Die Pflanze wird auch Ufer-, Gemeiner Wolfstrapp oder Wasser-Andorn genannt und ähnelt der Brennnessel, jedoch ohne zu brennen. Man findet sie weitverbreitet auf der ganzen Welt. Das blühende Kraut wird zu Heilzwecken verwendet und beinhaltet unter anderem Glykoside, Phenolcarbonsäure, Gerbstoffe, Flavonoide und ätherisches Öl.
Früher wurde Wolfstrapp nur zum Schwarzfärben von Stoffen verwendet. Das änderte sich erst im 20. Jahrhundert, nachdem man erfahren hatte, dass die Sioux-Indianer Nordamerikas seit Langem mit Wolfstrapp-Tee Erkältungen kurierten und das nervöse Herz beruhigten.
In den 1940er- und 1950er-Jahren begannen deutsche Wissenschaftler systematisch, die Heilwirkungen der Pflanze zu untersuchen. Dabei kamen sie zu erstaunlichen Ergebnissen: Wolfstrapp hilft nicht allein gegen Herzrasen, sondern auch gegen Unruhe, Angstzustände, Haarausfall, Schweißausbrüche und Schlafstörungen – alles Symptome, die bei einer Überfunktion der Schilddrüse auftreten. Damit war ein Mittel gegen diese nicht leicht behandelbare Erkrankung gefunden – bis heute die einzige, sicher wirkende pflanzliche Medizin.
Zur Zubereitung für eine Tasse Tee nimmt man einen gestrichenen Teelöffel trockenes Kraut (1 g), übergießt es mit ¼ l kochendem Wasser und lässt es 10 Minuten ziehen. Es werden kurmäßig zwei Tassen täglich getrunken. Wolfstrapp wird darüber hinaus auch als Teemischung in Kombination mit je 20 g Herzgespann, Melisse, Lavendel und Baldrian empfohlen. Doch Vorsicht: Das Kraut eignet sich nicht für Schwangere und Stillende.
Fertigpräparate wie homöopathische Tropfen (D1) und Tabletten gegen leichte Schilddrüsenüberfunktion und nervöse Herzbeschwerden sollten nur auf ärztlichen Rat, genau nach Vorschrift und nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Früher wurde Wolfstrapp nur zum Schwarzfärben von Stoffen verwendet. Das änderte sich erst im 20. Jahrhundert, nachdem man erfahren hatte, dass die Sioux-Indianer Nordamerikas seit Langem mit Wolfstrapp-Tee Erkältungen kurierten und das nervöse Herz beruhigten.
In den 1940er- und 1950er-Jahren begannen deutsche Wissenschaftler systematisch, die Heilwirkungen der Pflanze zu untersuchen. Dabei kamen sie zu erstaunlichen Ergebnissen: Wolfstrapp hilft nicht allein gegen Herzrasen, sondern auch gegen Unruhe, Angstzustände, Haarausfall, Schweißausbrüche und Schlafstörungen – alles Symptome, die bei einer Überfunktion der Schilddrüse auftreten. Damit war ein Mittel gegen diese nicht leicht behandelbare Erkrankung gefunden – bis heute die einzige, sicher wirkende pflanzliche Medizin.
Zur Zubereitung für eine Tasse Tee nimmt man einen gestrichenen Teelöffel trockenes Kraut (1 g), übergießt es mit ¼ l kochendem Wasser und lässt es 10 Minuten ziehen. Es werden kurmäßig zwei Tassen täglich getrunken. Wolfstrapp wird darüber hinaus auch als Teemischung in Kombination mit je 20 g Herzgespann, Melisse, Lavendel und Baldrian empfohlen. Doch Vorsicht: Das Kraut eignet sich nicht für Schwangere und Stillende.
Fertigpräparate wie homöopathische Tropfen (D1) und Tabletten gegen leichte Schilddrüsenüberfunktion und nervöse Herzbeschwerden sollten nur auf ärztlichen Rat, genau nach Vorschrift und nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
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W:
- Waldmeister-Tee: stärkend und beruhigend
- Waldmeister: Ein aromatisches Kraut zum Genießen
- Walnussöl gegen raue Winterhände
- Warburgia salutaris: Der heilkräftige Pfefferbaum aus Afrika
- Warme-Socken-Salbe
- Warmes Olivenöl hilft bei Hustenattacken
- Warmes Senföl-Fußbad gegen kalte Füße
- Warzen und Zahnherde
- Warzen verschwinden mit Knoblauchsaft
- Was tun bei Wadenkrämpfen
- Was tun mit überreifen Bananen?
- Wasabi und Meerrettich: Wurzeln, die zu Tränen rühren
- Wasser filtern ohne Plastik
- Wasser hält uns in Schwung
- Wasseranwendungen und Wickel bei Erkältung
- Wassertrinken vor jeder Mahlzeit verringert Übergewicht
- Wegerichsalbe gegen Insektenstiche
- Weihnachtliche Düfte mit Aromaölen
- Weihnachtsplätzchen für Eilige
- Wein gegen Entzündung der Nasennebenhöhlen
- Weizen – ein Getreide mit vielfältiger Heilkraft
- Weizenkleie für eine glatte Haut
- Welche Krankenkasse ist die richtige?
- Weniger Regelschmerzen durch Verzicht auf Milchprodukte
- Wenn das Handgelenk schmerzt
- Wenn der Ischias wieder schmerzt
- Wenn der Schädel brummt
- Wenn Härchen nicht sprießen wollen
- Wenn Milch vom Tier nicht vertragen wird: Mehr Power durch Pflanzenmilch
- Wermut – die zwei Seiten der Medaille
- Wermutaufguss
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- Westdeutsche Blindenhörbücherei: die etwas andere Bibliothek
- Wichtiger Gesundheitstipp bei Sodbrennen
- Wider den Haarausfall
- Wie gesund sind Desinfektionsmittel?
- Wie gut ist mein Leitungswasser?
- Wie lange sind Gewürze haltbar?
- Wie sich schmackhaftes Gebäck ohne Milch und Eier herstellen lässt
- Wilde Vitaminbomben von der Fensterbank
- William Lees Elixier
- Winter-Melancholie mit Fenchel vertreiben
- Winterliche Delikatesse: Die Haferwurzel
- Wirbelsäulen-Korrektur bei Nackenschmerzen
- Wirksames Naturheilmittel gegen Bluthochdruck
- Wohltat für den Magen – die Kalmuswurzel
- Wohltuende Rapskissen
- Wohltuendes Abendritual mit Lavendel-Massageöl
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- Woran erkenne ich guten Spargel?
- Wunddesinfektion mit Johanniskrauttinktur
- Wunderbaum: Moringa Oleifera
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