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  • #26359

    Der Tipp mit der flourfreien Zahnpasta ist gut, empfehlen tue ich gerne die biodent vital mit Stevia, also auch ohne Süßstoff. Diese nehmen auch wir.

    Zur Ernährung:
    Jeder Mensch ist einzigartig. Es gibt Menschen, die durch Eiweiß übersäuern, aber auch Menschen, die durch Kohlenhydrate übersäuern. Ich empfehle eine Typisierung nach Metabolic Typing (hat nichts mit Balance zu tun) und sich typgerecht zu ernähren.

    Fleischlos ist nicht gleich gesund! Auf die Menge und Qualität kommt es an. Rohkost vertragen nicht viele, weil fast keiner mehr einen gesunden Darm hat. Also besser gedünstetes Gemüse essen (Dampfgarer). Nur wenig stärkehaltige KH, auch nicht zuviel Obst.

    (von Christiane)

    #26432
    Quinn
    Teilnehmer

    Hallo Susanne,

    wie ist der Zustand von deinem Zahnfleisch jetzt? Ist es besser geworden nachdem du Schüsslersalz, und flouridfreie Zahncreme verwendest hast? Ich habe ähnliches Problem und egal wie viel Mühe ich gebe, baut mein Zahnfleisch an den Schneiderzähnen weiter ab. Würde mich auf deine Antwort sehr freuen.

    #26433
    walkernexus
    Teilnehmer

    Hallo zusammen!

    Ich kenne das Problem mit dem liebe Zahnfleisch allzu gut, hatte selbst immer wieder Beschwerden. Mehr oder weniger bei der Behandlung einer anderen Erkrankung, gingen auch die Zahnfleischbeschwerden zurück. Ich glaube aber, dass das kein zufall war, darum will ich hier mal etwas berichten 🙂

    Also wie ich von vielen naturheilkundlichen Experten gelernt habe, kann nahezu jedes Körpergewebe nachwachsen bzw. sich regenerieren –
    darauf sind wir eigentlich sogar programmiert… Wenn die ureigenen Selbstheilungskräfte aber gebremst oder gestört werden, kann der Körper sie nicht wirklich nutzen.

    Bei der Stärkung dieser Kräfte helfen meiner Erfahrung nach vor allem 2 ganzheitliche, universelle Therapieformen: Die Darmsanierung und das Heilfasten. Dabei wird der Körper jeweils entlastet und gestärkt zugleich und kann dann seinen Regenerationsaufgaben wieder besser nachkommen. Das geht aber natürlich nicht von heute auf morgen, ein wenig Geduld ist auf jeden Fall gefragt 🙂

    Als Ergänzung zu diesen systemischen Therapien habe ich damals zusätzlich versucht die lokale Bedingungen der Zähne zu verbessern (vermutlich hat letztendlich die Kombination geholfen). Was gehört meiner Meinung nach alles dazu, ein gutes Milieu im Mund zu schaffen? Klar, zuerst wäre da mindestens 2 mal täglich Zähneputzen. Meiner Meinung nach am besten mit einer [url=http://xn--schallzahnbrste-test-zec.org/]Schallzahnbürste[/url], da diese sehr effektiv und zugleich schonend reinigt! Sie ist sogar darauf ausgelegt, dass man nur sehr sehr sanft die Zahnbürste auflegt und nicht drückt.

    Dann kommt natürlich auch die Zahncreme ins Spiel, die wie bereits erwähnt nicht unbedingt Fluorid enthalten sollte. Ich bevorzuge eine basische, natürliche Zahncreme. Dazu kann man immer wieder auch mit Natron nachhelfen, um ein relativ basisches Milieu hinzubekommen 🙂 Was hier natürlich auch elementar ist, ist die Ernährung. Hier würde ich auf eine sehr kohlenhydratarme Kost achten, möglichst ohne Milch, Gluten und sauer schmecken Lebensmitteln (sehr interessant in diesem Zusammenhang ist die Schaub-Kost).

    Wenn man das alles beachtet, hat man denke ich gute Chancen, dass sich das Zahnfleisch wieder eholt – zumindest war es bei mir so 🙂

    Viele Grüße Walker

    #26436
    Berni98
    Teilnehmer

    Schönen guten Tag!

    Mich würde auch brennend interessieren, wie es dir denn mittlerweile mit deinem Zahnfleisch geht. Hat sich da irgendwie eine Besserung eingestellt oder eine Lösung gefunden?

    Hat das vielleicht auch etwas mit dem Zähne putzen zu tun, ich kenne mich da nicht so gut aus.

    Habe nämlich extra zu einer Schallzahnbürste gewechselt, damit ich meine Zähne besser pflegen kann.

    Lg

    #26451
    Ixy
    Teilnehmer

    Hallo,

    auch ich habe seit einem Jahr auf einmal verstärkt mit Karies und Zahnschleischrückgang (ohne Entzündung oder Taschen) zu tun. Die Karies ist hauptsächlich an den Zahnhälsen.

    Bin froh, hier darüber zu lesen und neue Tips zu bekommen.

    Mein Problem war, dass ich seit über 20 Jahren bewußt mit meinem Körper, so auch den Zähnen umgehe, da ich als Kind schon viele Probleme hatte.

    Das meiste, was ich fand, mache ich schon lange: morgens Ölziehen, bewußte Ernährung, TCM Behandlung, viele Jahre vegetarisch, basische Zahnpasta, Xylit statt Zucker, Amalgamentfernung, Ausleitung und immer wieder Entgiften. Ich trinke hauptsächlich Wasser und esse, wenn, gesunde Süßigkeiten. Ich mache die Dinge, die zu mir passen und sich für mich gut anfühlen.

    Nach meinem ersten Gefühl von “hat eh´alles keine Zweck, was soll ich noch tun?”, habe ich nochmal neu angefangen.

    Als erstes stiess ich auf den Begriff Phytinsäure und Antinährstoffe. Als Einstig und Grundlagenwerk finde ich „Karies heilen“ von Ramiel Nagel gut. Auch da habe ich rausgesucht, was für mich passt.

    Durch eine DNA Analyse weiss ich, dass ich am besten Kohlehydrate verstoffwechsele, die ich auch am liebsten esse. Und da sind die Phytinsäure und Antinährstoffe vor allem drin. Also habe ich angefangen alles zu fermentieren und Brot, nur mit 3-stufigem Sauerteig zubereitet, zu essen.

    Ich vermute stark, dass durch mein langes Vegetarischessen mein Körper einen Mangel an bestimmten Mineralstoffen und Enzymen hat. Durch das Fermentieren, läßt sich das wohl ausgleichen, das muß man aber erstmal wissen 🙂

    Um mich jetzt wieder zu fangen, lasse ich das Vegetarischsein gerade mal sein und nehme verstärkt Rohmilchprodukte, gesundes tierisches Kollagen (bio, Weidehaltung) und Omega-3 Fettsäuren (Lachs, Krill oder Algenöl, wichtig ist hier EPA und DAH) zu mir. Kollagen brauchen wir für gesundes Zahnfleisch und Bindegewebe.
    Es gibt auch vegetarisches Kollagen, da bin ich aber noch am Suchen. Das „Beste” scheint tierischen Ursprungs zu sein.
    Wenn ich Rohmilchkäse essen, sind meine Zähne gleich ganz blank, wie nach dem Zähneputzen.

    Auch bin ich auf C.G.F. und C.V.E. gestossen. Das ist ein Chlorella Extrakt, der bei Säuglingen/Kindern dafür sorgt, dass sie optimal wachsen und gesunde Zähne entwickeln. Die CGF Forschung zeigt, dass Kinder keine Zahnfäule bekommen, und dass ihr Gebiss (Kiefer- und Gesichtsentwicklung) hervorragend ist. Zu Chlorella hat Dr. Liebke ein Buch geschrieben.

    Außerdem fing ich an, eine Basenkur zu machen, da bei einer Untersuchung festgestellt wurde, dass ich trotz allem „sauer“ war.
    Der Erfolg war, dass mein Urin basisch bis zum Abwinken wurde, aber mein Speichel blieb sauer. Ich habe jetzt überall Ph-Teststreifen rumliegen. Wundere mich, warum da nie ein Zahnarzt nachgeschaut hat.

    Zu meiner Zahnärztin (mit der Bezeichnung ganzheitlich), bei der ich die letzten Jahre war, wollte ich nicht mehr gehen und schaute mir auf der Suche nach einem neuen ZA, seit letztem Dezember, einige an. So am Rande: Nach meiner Erfahrung war keiner und keine davon wirklich ganzheitlich.

    Nun ist es so, dass ich seit 30 Jahren eine alte Metall-Brücke im Mund habe. Seit Jahren spreche ich es immer wieder an, so auch bei allen diesen neuen ZÄ, dass die irgendwie raus müsste und es sein könnte, dass da auch Amalgam drunter sei. Da ich beim ZA regelmäßig Panikattacken bekomme, war ich dabei bisher nicht nachdrücklich und auch irgendwie froh, dass die Brücke noch hielt. Die ZÄ wollten auch alle nur Bohren und neue Füllungen machen.

    Aber mein Gefühl jetzt war, ich muß erst wissen, warum ich auf einmal so viele Probleme habe und die Brücke muß raus. Also habe ich das als erstes machen lassen.

    Ich hatte eine heftige Betäubung und die Behandlung dauerte 2 Stunden: die alte rauskriegen, Abdrücke machen (gefühlte 10x), Karies entfernen und die alte Amalgamfüllung!, die sich zeigte, das Provisorium rein.

    Als das Metal und Amalgam aus meinem Mund war, passiert etwas. Spannungen im Kopf und den Schultern waren auf einmal weg. Ich habe seit ca. 25 Jahren Migräne und regelmäßig Kopfschmerzen. Nach der Behandlung hätte ich normalerweise mindesten Kopfschmerzen bekommen, aber nichts.

    Die Brücke war von Innen völlig korrodiert, der Zahn hatte Amalgamstempel. Ich hatte seit 30 Jahren eine Batterie im Mund.

    Das ist jetzt erst 4 Wochen her, aber seit dem wache ich ohne Verspannungen auf und der Druck aus dem Kopf ist auch weg. Ich habe im ganzen Körper eine Entspannung, wie ich es gar nicht kenne, ich schlafe besser. Vorher hatte nichts wirklich geholfen, mich aus dem inneren Stress zu bringen, auch 2x TM (Meditation) am Tag nicht. Jetzt, keinerlei Kopfschmerzen, nicht mal einen Anflug und mein Speichel ist basisch, selbst kurz nach dem Essen :-), Yeah!

    Mein Fazit: die Zähne, der Kiefer und das Zahnfleisch haben alle zusammen gearbeitet und kompensiert und dadurch lange durchgehalten. Haben, so gut es ging versucht, den Stress zu verarbeiten, der durch die permanente Spannung entstand. Jetzt ging es eben nicht mehr. Nach allem, was ich jetzt gelernt habe, bin ich mir sicher, dass jedes Metall einen mehr oder weniger grossen Störeinfluss auf die energetische Versorgung in unserem System hat.

    Es gibt einen Grund, wenn wir Probleme haben, egal auf welcher Ebene. Es lohnt sich zu suchen wo es anfängt. Alles was wir tun, um unser System zu unterstützen, hilft. Ich habe es erst jetzt geschafft mich meiner Angst in Bezug auf meine Zähne zu stellen, so habe ich nicht früher die Verantwortung übernommen und mich wirklich damit beschäftigt, mich kundig gemacht, bin nicht meinen Weg gegangen. Ich habe versucht, die Verantwortung an meine ZA abzugeben, aber die läuft eben jetzt nicht mit meinen Zähnen und meinem Zahnfleisch durch die Gegend, sondern ich.

    Es macht für mich keinen Sinn, warum sich Zähne und Zahnfleisch nicht regenerieren können sollen, bei allem was der Körper kann, aushält und kompensiert. Ich weiß, dass, wenn wir ihm gute Umstände geben, er viel Heilung und Wunder, oft im Stillen, vollbringt.

    “Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Alzheimer-Medikament Tideglusib die Stammzellen im Zahn stimuliert und somit die natürliche Fähigkeit des Zahns verbessert, sich selbst zu heilen – ohne fremde Substanzen hinzufügen zu müssen.“ (Welt.de, vom 10.01.2017).
    D.h., dass selbst die Wissenschaft auf der Grundlage arbeitet, dass Zähne sich natürlich! heilen können und Zahnsubstanz sich nachbildet.

    Ich lasse mir vorerst die Karies nicht wegbohren. Lasse meinem Körper Zeit, sich zu erholen und auf das anzuspringen, mit dem ich ihn unterstütze und versuche meine Stammzellen zu aktivieren. Außerdem suche ich weiter nach einer ZA, die mich auf meinem Weg begleitet.

    Kennt jemand vielleicht ein Forum, wo man Erfahrungen mit ZÄ austauschen kann oder eine/n guten ZA im Norden, nähe Verden?

    Ixy

    #26515
    Plants4Sure
    Teilnehmer

    Hallo Susanne,

    konntest du eine Besserung und ein Nachwachsen feststellen?

    Bei mir wird der Zahnfleischrückgang immer schlimmer, es tut mittlerweile stellenweise richtig weh / der Zahnhals liegt frei und ist natürlich empfindlich. Ich putze 2-3 Mal am Tag und möchte zukünftig euren Ratschlägen folgen.

    Aber mich würde dennoch interessieren, ob es bei dir besser geworden ist?

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