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Kurz notiert

Tapfere Blutspender auf vier Pfoten

Ja, auch Hunde und Katzen können Blut spenden und damit zu echten Lebensrettern werden! Dann nämlich, wenn ihr Blut an Artgenossen verabreicht wird, die sich in einer Notsituation befinden, z. B. während einer Operation, nach Vergiftungserscheinungen, bei Unfällen oder Immunerkrankungen. Eine kürzlich veröffentlichte britische Studie zeigt aber, dass von dieser Möglichkeit nur sehr wenige Tierhalter/innen wissen. Konkret haben 70 % laut jener Untersuchung noch nie davon gehört, 90 % wären aber durchaus bereit, ihr Haustier Blut spenden zu lassen.

Dabei wird in den Kliniken penibel darauf geachtet, dass die Tiere ohne Angst in die Situation gehen können und die Blutspende gut verkraften, ist in der Zeitschrift ma vie zu lesen. „Neben dem guten Gefühl, geholfen zu haben, ist ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil die gute tiermedizinische Betreuung des Patienten“, betont Dr. Susanne Streit, Oberärztin der Tierklinik Stuttgart. Denn die Spendertiere erhalten im Vor­hinein einen Gesundheitscheck im Gegenwert von 300 Euro.

© NATUR & HEILEN, Juli 2022

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