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Alte Streuobstsorte: die Ulmer Butterbirne

Man findet sie nur auf Märkten, wo alte Streuobstsorten verkauft werden: die Ulmer Butterbirne. Wie ihr Name es verrät, stammt die kleine, kräftig gelb-rote schmackhafte Tafelbirne aus der Ulmer Gegend. Nun wurde sie zur Streuobstsorte des Jahres 2016 gewählt. Mit dieser Kür möchte man seit 1998 jährlich zum Erhalt wertvoller alter Sorten beitragen, die zwar für den Erwerbsanbau in großem Stil uninteressant, aber für den Liebhaber durch Geschmack und Anspruchslosigkeit umso wertvoller sind. Die kleinen Früchte überzeugen dementsprechend mit ihrem saftigen und würzig-süßen Fruchtfleisch. Für den Erwerbsanbau haben sie jedoch keine Bedeutung, da sie etwas druckempfindlich und nicht sehr lange lagerfähig sind. Doch Hobbygärtner freuen sich über schnelle gute Erträge, denn die Butterbirne stellt relativ wenig Ansprüche an ihre Umgebung, gedeiht sogar noch gut in höheren Streuobstlagen und in rauerem Klima – für wärmeliebende Birnen ist das nicht unbedingt selbstverständlich.

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