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Pflanzenheilkunde

Die Zistrose: großer Schutz vor Virusinfektion

Bei der Zistrose handelt es sich nicht um eine Rose, obwohl ihre malvenfarbigen Blüten wunderschön rosafarbig sind und wie Seide glänzen. Die Pflanze war schon in der Antike für ihre Heilwirkung bekannt. Im Jahre 1999 kam der Zistrose eine besondere Ehre zuteil: Sie wurde vor allem wegen ­ihres beispiellosen Polyphenolgehalts zur „Heilpflanze Europas“ gekürt.

Polyphenole sind bioaktive Substanzen, welche die Pflanze vor Fressfeinden und Pilzbefall schützen und ihr Immunsystem stärken. Diese Wirkung geben sie eins zu eins an den Menschen weiter. Eine besonders polyphenol­reiche Unterart hat Dr. G. Pandalis in Nordgriechenland entdeckt. Sie wächst dort wild, wird per Hand geerntet und schonend an der Meeresluft getrocknet. Diese spezielle Varietät ist unter dem Namen Cistus x incanus L. Pandalis EU-weit geschützt und hat rund das Vier­fache an antioxidativem Potenzial von Grüntee.

Die Zistrose ist eine der am besten wissenschaftlich untersuchten Heilpflanzen überhaupt. Die Pflanze, als Tee oder Extrakt eingenommen, beugt Allergien vor, indem sie die Histaminproduktion verringert, wirkt gegen Bakterien, Viren und Parasiten, bekämpft erfolgreich den pathogenen Magenkeim Helicobacter pylori, hilft bei Erkältungen und Grippe prophylaktisch und therapeutisch.

Der Flüssig-Extrakt Cystus 052, auch als Lutschtablette in jeder Apotheke erhältlich, hilft nach Prof. Jens-Martin Träder vom Institut für Allgemeinmedizin an der Universität in Lübeck sogar gegen die ­Delta-Variante des Covid-19-­Virus. Inzwischen wurde der Zistrosenextrakt an der Goethe-Uni­versität Frankfurt in Bezug auf die britische und südafrikanische Variante untersucht. In beiden ­Fällen erwies sich ­Cystus 052 als ebenso effektiv.

Auch nach Einschätzung von Prof. Dr. med. Peter W. Gründling von der Hochschule Fresenius in Idstein bietet Cystus „eine sehr gute Chance, sich vor der Viruserkrankung zu schützen“. Es empfiehlt sich, Cystus-Lutschtabletten in der Handtasche zu haben und sie vorbeugend einzunehmen, vor allem in der Öffentlichkeit, um Viren schon im „Eintrittstor“ Rachen lahmzulegen. Mit der Kraft der Zistrose ist man den gesundheitlichen Herausforderungen auch dieser Zeit besser gewachsen (siehe auch das Buch von Barbara Simonsohn „Zistrose – Immunschutz und Entgiftung aus der Natur“, Mankau Verlag).

© NATUR & HEILEN, Februar 2022

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