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Gesundheit von der Stange

Bereits in der Antike wurde Lauch wegen seiner Heilkraft geschätzt. So soll der römische Kaiser Nero den Spitznamen „Lauchfresser“ (Porrophagus) getragen haben, weil er sich von Lauchmahlzeiten die Verbesserung seiner Gesangsstimme erhoffte. Tatsächlich wirkt Lauch schleimlösend, Musikalität kann er vermutlich eher nicht fördern. Dafür enthält sein Zellplasma die Aminosäure Alliin, die sich, wenn man den Lauch zerkleinert, in Allicin umwandelt. Diesem verdanken wir den scharfen Geschmack und die pilztötende Wirkung des Lauchs. So kann zum Beispiel ein Lauch-Essig-Saft gegen lästige Hornhaut und Hühneraugen helfen. Hierfür einfach eine Lauchstange vierteln, ein Viertel klein schneiden und mit 200 Milliliter Apfelessig aufkochen. Anschließend 24 Stunden ziehen lassen. In ein Glas abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Über Nacht auf Hühneraugen und Hornhaut auftragen.

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