Lithium: Das Supermineral für Psyche und Körper
Auch in niedriger Dosierung hochwirksam

Bereits seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird das Mineral Lithium in der Psychiatrie zur Behandlung bipolarer Störungen in hohen Dosierungen eingesetzt. Es bewirkt zwar, dass Betroffene mit ihrer Erkrankung besser umgehen können, hat aber nicht selten starke Nebenwirkungen. Dabei zeigen Studien: Auch niedrigere Gaben in der speziellen Form als Lithium-Orotat sind höchst effektiv – und noch dazu deutlich gesundheitsschonender. In Mikrodosierungen angewendet, entwickelt sich Lithium immer mehr zu einem Schlüsselelement in der Prävention und Behandlung mentaler und psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen. Aber auch für die Therapie von Demenzerkrankungen, Parkinson und ADHS birgt es vielversprechendes Potenzial. Seit Neuestem gilt Lithium zudem als Hoffnungsträger in der Behandlung von Long Covid und dem Post-Vac-Syndrom.
Chronische Leiden haben in den letzten Jahrzehnten nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf mentaler Ebene zugenommen. Mittlerweile ist ein deutlicher Anstieg neurodegenerativer und psychischer Erkrankungen zu verzeichnen, und dieser umfasst zunehmend auch die jüngeren Altersgruppen. Depressionen gehören mittlerweile zu den häufigsten und in ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. In Deutschland sind über 5 Millionen Menschen zwischen 18 und[…]