Multiple Sklerose
Hoffnung mit homöopathisch-anthroposophischer Therapie

Rund 200.000 Menschen sind hierzulande an Multipler Sklerose erkrankt – einer chronisch-entzündlichen neurologischen Autoimmunerkrankung, die insbesondere Frauen betrifft und oft im mittleren Lebensalter beginnt. Während die gängigen Arzneimittel der Schulmedizin häufig mit starken Nebenwirkungen verbunden sind und nur bei maximal einem Viertel der Patienten überhaupt einen klinischen Nutzen zeigen, scheinen viele Betroffene auf homöopathisch-anthroposophische Therapieansätze sehr gut anzusprechen – so die Erfahrungen von Dr. Johannes Wilkens, Arzt für Anthroposophische Medizin und Klassische Homöopathie aus Bad Steben. Er berichtet über konkrete Therapiemöglichkeiten und plädiert dafür, dass der homöopathisch-anthroposophische Ansatz künftig weitere Verbreitung findet.
Eigentlich treten neurologische Erkrankungen eher im fortgeschrittenen Lebensalter auf, wie die bekanntesten Vertreter unter ihnen, Morbus Parkinson, Demenz und Schlaganfall, deutlich zeigen. Vor dem 60. Lebensjahr sind sie hingegen eher selten. Die Multiple Sklerose (MS), auch Encephalomyelitis disseminata genannt, stellt hier eine Ausnahme dar – mit einem Häufigkeitsgipfel zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr. In der Tat scheint es[…]