Warum eine Gebärmutter-Entfernung oft überflüssig ist
Und wie sie mit ganzheitlichen Methoden verhindert werden kann

„Dieses Organ brauchen Sie doch jetzt nicht mehr“, so eine Gynäkologin zu einer Patientin, die sie wegen starker Blutungen in den Wechseljahren konsultiert hatte. Die Rede war von ihrer Gebärmutter. Viele Ärztinnen und Ärzte operieren zu schnell, wenn es darum geht, gutartige Beschwerden und Risikofaktoren rund um die Gebärmutter zu „behandeln“. Dabei wäre es wichtig, auch die möglichen seelischen und körperlichen Folgen einer Gebärmutterentfernung zu berücksichtigen und bekannter zu machen. Zudem gibt es zahlreiche naturheilkundliche, psychosomatische und energetische Methoden, die helfen können. Und: Keines unserer Organe ist jemals nutzlos, gerade die Gebärmutter als unser weibliches Zentrum ist über ihre physiologische Funktion hinaus von großer psycho-energetischer Bedeutung für Frauen. NATUR & HEILEN hat mit Celia Schönstedt, Heilpraktikerin für ganzheitliche Frauengesundheit, über diese Thematik gesprochen.
Interview mit Celia Schönstedt, HP für ganzheitliche Frauengesundheit Frau Schönstedt, was ist eine Hysterektomie und wie wird sie durchgeführt? Bei der Hysterektomie (altgriechisch hystéra: Gebärmutter, Mutterleib, sowie ektomē: abschneiden, ausschneiden), die nach dem Kaiserschnitt der häufigste stationär stattfindende Eingriff in deutschen Frauenkliniken ist, wird die komplette Gebärmutter operativ entfernt, häufig zusammen mit dem Gebärmutterhals (Zervix), um bösartigen Erkrankungen vorzubeugen. Eierstöcke[…]