Auffrischen von Impfungen
Antwort
Impfungen sind in der Naturheilkunde grundsätzlich umstritten, aber diese Meinung sollte nicht pauschalisiert werden. Jede Impfung stellt eine Herausforderung für das Immunsystem und vor allem für das Nervensystem dar, die nicht selten zu vielerlei Folgesymptomen führen kann.
So gehen nach George Vithoulkas, dem bekannten griechischen Homöopathen, viele Nervenleiden im Alter (z. B. Multiple Sklerose, Parkinson etc.) zum großen Teil auf das Konto der Impfungen aus früheren Jahren. Bitte lesen Sie hierzu auch den Artikel in NATUR & HEILEN Heft 2/99, S. 79, in dem G. Vithoulkas eindeutig Stellung zu diesem Problem bezieht.
Es gilt also abzuwägen, wann und weshalb eine Impfung oder Auffrischimpfung vorgenommen werden soll. Fährt man z. B. in Länder, in denen Polio weit verbreitet ist, ist das Risiko einer Impfung eventuell geringer als die befürchtete Erkrankung. Hingegen kann in Deutschland bei eventueller Infektion mit dem Polio- oder Diphtherie-Erreger homöopathisch sofort gut behandelt werden (wobei die Möglichkeit der Ansteckung hier sehr gering ist).
Aber entscheidend für oder wider eine Impfung ist der Grad der Angst vor der Krankheit, gegen die geimpft werden soll; denn besteht eine große Angst vor einer bestimmten Krankheit, ist die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich an ihr zu erkranken, größer, denn die Krankheit ist in diesem Fall im Geistigen (durch die Vorstellungskraft) bereits vorhanden und fällt dadurch bei Erregerkontakt auf “fruchtbaren” Boden.
Das Beste, was gegen eine Polio- oder Diphtherie-Erkrankung getan werden kann, ist die konsequente homöopathische Behandlung, in der über Jahre hinweg die Konstitution und das Immunsystem derart gestärkt werden, daß der Organismus “spielend” mit etwaigen Erregern fertig wird. Dies ist neben gesunder Vollwertkost wesentlich aufbauender und gesünder als jede Auffrischimpfung, bei der die Verantwortung für die eigene Gesundheit in die Hände von Präparaten gelegt wird, deren Folgen unabsehbar sind. Auch ist außer den Risiken ein 100-prozentiger Schutz vor den gefürchteten Krankheiten nicht zu erwarten.
Wenn Sie sich näher über Impfungen informieren wollten, wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Elterninitativen (s. Kontaktadressen unserer Homepage).
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