Glycin: eine faszinierende Aminosäure
Eine Bekannte erzählte mir, dass Glycin sehr gesund sein soll. Könnten Sie das näher erläutern?
Karin S., E-Mail
Antwort: Glycin, die kleinste aller Aminosäuren, hat es in sich:
• Durch ihre kompakte Größe ermöglicht sie das dichte Verzwirbeln der Kollagenstränge und sorgt somit für stabile Kollagenfasern.
• Sie hemmt die Bildung entzündlicher Botenstoffe.
• Sie stabilisiert die Zellmembran.
• Sie wird für die Bildung von Glutathion benötigt – dem wichtigsten körpereigenen Antioxidans.
• Sie schützt die Darmwand vor chronischen Entzündungen und stärkt die Darmbarriere.
• Sie unterstützt die Versorgung der Zellen mit Energie.
• Sie beugt der Arteriosklerose vor.
• Sie wirkt sich günstig auf den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel aus.
• Sie kann eine Insulinresistenz verbessern.
• Sie wirkt als hemmender Neurotransmitter, kann das Gedächtnis stärken, die Aufmerksamkeit verbessern und für die Behandlung von Depressionen genutzt werden.
• Sie verbessert den Schlaf und verringert oxidativen Stress im Gehirn.
Glycin wird am besten in mikroverkapselter Form (z. B. Bidicin-Lutschtabletten) eingenommen. Es gibt keine Nebenwirkungen und kann auch von Kindern bedenkenlos eingenommen werden.
HP Eva Stiegele
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