Unverträglichkeit gegen gesättigte Fettsäuren
Antwort
Trans-Fettsäuren entstehen, wenn flüssige ungesättigte Pflanzenöle durch Wasserstoff und Erhitzung in feste gesättigte Fettsäuren umgewandelt werden, sogenannte gehärtete Fette. Fettlösliche Vitamine und lebenswichtige Fettsäuren werden dabei zerstört, die sich entwickelnden Trans-Fettsäuren können im Stoffwechsel nicht verwertet werden und stehen u. a. im Verdacht, zu Arteriosklerose und ihren Folgekrankheiten beizutragen.
Deshalb sollten Produkte mit gehärteten Fetten (wie z. B. auch minderwertige Margarine) nicht verwendet werden.
Schokolade kann z. T. gehärtete Fette enthalten und ist dann ungünstig für das Herz-Gefäß-System. Butterkekse weisen keine gehärteten Fette auf, sondern einfach Pflanzenfett; darin dürften keine Trans-Fettsäuren enthalten sein, sonst müßten die gehärteten Fette gesondert deklariert sein.
Gesundheitsprobleme durch dieses Produkt könnten u. a. durch Kakao, Milch- oder Molkepulver, Milchzucker und Fructose entstehen. Ob bei Ihnen eine Unverträglichkeit zu einem (oder mehreren) Inhaltsstoffen besteht, kann nur durch eine fachliche Untersuchung des Arztes geklärt werden. Besser wäre es natürlich, wenn man auf solche Produkte, die nicht so ganz in die Vollwertkost passen, verzichtet – aber das ist leichter gesagt als getan!
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