Zittern in Händen und Armen
Antwort
Wenn neurologisch alles abgeklärt ist, hilft – soweit wir das aus der Ferne beurteilen können – eine Blutuntersuchung weiter. Hier sollte vor allem auf TSH basal (Schilddrüsenhormon) und Ferritin (Eisenspeicher) geachtet werden. Sowohl eine Schilddrüsenüber- als auch unterfunktion kann hinter den Beschwerden stecken, die Sie schildern.
Das Zittern der Hände kann auch seelisch bzw. vegetativ bedingt sein. Vorher sollten jedoch Schilddrüse und Eisenhaushalt abgeklärt werden. Auch ein leerer Eisenspeicher kann nämlich zu einer depressiven Erschöpfung mit Zittern und zu Antriebslosigkeit führen.
Ohne den genauen Hintergrund der Beschwerden zu kennen, kann vorübergehend zur Stärkung und zur Therapie des Zitterns folgendes Heilmittel versucht werden: „Levico comp.“ Globuli (Wala), dreimal täglich je 10 Kügelchen über 3-4 Wochen.
Eine Klärung der Ursachen ist jedoch unumgänglich, um die Beschwerden gezielt behandeln zu können. Bitte fragen Sie dazu Ihren Hausarzt.
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