Zu niedrigen Cholesterinwert anheben
Antwort
Als pathologisch niedrig gelten Cholesterinwerte erst ab unter 35 mg/dl. Ursache können genetische Anlagen (primäre Hypolipidämie) oder im Falle einer sekundären, erworbenen Hypolipidämie eine Überfunktion der Schilddrüse sein. Aber auch Leberschäden oder Mangelernährung werden als mögliche Gründe genannt. Des Weiteren kommen sie noch als Anzeichen für eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, infrage.
Cholesterin ist ein essenzieller Bestandteil von Zellmembranen. Teilweise kann es vom Körper selbst hergestellt werden, teilweise wird es mit der tierischen Nahrung aufgenommen. In Pflanzen kommt es dagegen nicht vor. Das wichtigste Organ für den Cholesterinstoffwechsel ist die Leber, sie bildet Cholesterin und speichert es auch.
Aus naturheilkundlicher Sicht wäre es nun eine Möglichkeit, die Leber zu stärken und ihre Funktion zu regulieren. Ein gutes Lebermittel enthält Mariendistel und/oder Löwenzahn, z. B. „hepa-loges“ (Loges) oder das „Solunat Nr. 8″ (früher: Hepatik) von Soluna. Zusätzlich kann ein erfahrener Homöopath aufgrund der Gesamtheit Ihrer Symptome wie chronische Erschöpfung, Schlafprobleme, fehlende Erholung trotz ausreichendem Schlaf, schwaches Immunsystem und eben niedriger Cholesterinwert Ihren Zustand behandeln – es wäre unbedingt einen Versuch wert, denn leider gibt es nicht das homöopathische Mittel gegen niedrige Cholesterinwerte.
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