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Kurz notiert

Bildschirm-Starren: Wann steigt das Risiko für Kurzsichtigkeit?

Knapp die Hälfte der Schüler bis zur 6. Klasse besitzt ein Smartphone, ab 12 Jahren sind es sogar 96 % der Kinder und Jugendlichen. Dass das Starren auf den Bildschirm (nicht nur) für die Augen ungesund ist, ist bekannt, nun konnten jedoch Forschende des Nationalen Universitätskrankenhauses im südkoreanischen Seoul belegen, ab welcher Bildschirmzeit die Gefahr für Kurzsichtigkeit steigt und wie viel Zeit davor womöglich noch in Ordnung ist.

Es ist die erste Metaanalyse mit dem Fokus auf einer Dosis-Wirkung-Beziehung, und es stellte sich in 45 Studien mit mehr als 330.000 Kindern und Jugendlichen heraus, dass eine tägliche Bildschirmzeit von 2,5 Stunden mit einem um etwa 50 % erhöhten Risiko verbunden ist, kurzsichtig zu werden.

4 Stunden verdoppeln sogar das Risiko gegenüber gar keiner Bildschirmzeit. Kurz gefasst: Je mehr Bildschirmzeit, desto schlechter. Bis heute sind schätzungsweise schon ein Drittel der Kinder und Jugendlichen weltweit kurzsichtig, Forscher sprechen von einer Pandemie der Myopie. Ein Schutz dagegen ist, sich viel bei Tageslicht draußen zu bewegen.

© NATUR & HEILEN, Juni 2025

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