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Kurz notiert

Frauen profitieren gesundheitlich vom Homeoffice

Im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse wurde unter rund 1.000 Beschäftigten, die während der Pandemie lange Zeiträume im Homeoffice verbrachten, eine ­Forsa-Umfrage durchgeführt. Die Befragung zeigt, dass sich das ­Arbeiten am heimischen Schreibtisch offenbar für beide Geschlechter gesundheitlich positiv auswirkt. Dabei gibt allerdings jede zweite Frau, aber nur jeder dritte Mann an, dass sich der Heimarbeitsplatz günstig auswirkt.

Jeder vierten Frau geht es im Gegensatz zu jedem sechsten Mann körperlich und seelisch besser. Frauen profitieren insbesondere von der Stressreduktion im Homeoffice. 40 % fühlen sich weniger erschöpft, haben seltener das Gefühl, gestresst und ausgebrannt zu sein – dies gaben nur 28 % der befragten Männer an. Nahezu doppelt so viele Frauen wie Männer erklärten darüber hinaus, dass sie bei der Arbeit zu Hause weniger unter Rückenschmerzen und Kopfschmerzen leiden.

Doch das Homeoffice hat auch Schattenseiten, denn ein Teil der Befragten berichtet über vermehrte Rückenschmerzen und Muskel­ver­span­nun­gen, die mit schlechteren ergonomischem Büro­mobiliar in Verbindung gebracht wer­den. Alles in allem überwiegen aber besonders bei den Frauen die wohltuenden Auswirkungen des Homeoffice: „Insgesamt stellen wir fest, dass Homeoffice-Möglichkeiten sich vor allem auf die Work-Life-Balance positiv aus­wirken“, sagt KKH-Chef Wolfgang Matz. „Umgekehrt darf das soziale Miteinander durch die Arbeit von zu Hause aus nicht zu kurz kommen.“

© NATUR & HEILEN, Juni 2022

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