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Kurz notiert

Osteopathie hilft beim gutartigen Prostata-Syndrom

Zunehmende Beschwerden des Mannes im Alter beim Wasserlassen zählen immer noch zu den gesellschaftlichen Tabuthemen. Der Harnstrahl ist abgeschwächt, die Harnblase kann nicht spontan entleert werden und das häufige Wasserlassen unterbricht zudem oft den Schlaf in der Nacht.

Wie die naturheilkundliche Zeitschrift CO.med berichtet, zeigen klinische Studien, dass Osteopathie für die Betroffenen eine probate Möglichkeit sein kann, ihre Beschwerden zu lindern. Mithilfe verschiedener Techniken aus der Osteopathie kann ein Therapeut die Prostata rektal von innen und zusätzlich von außen unterstützen. Vorher jedoch kann es sinnvoll sein, jene Organstrukturen und Gewebe zu behandeln, die anatomisch mit der Prostata in Verbindung stehen.

Es sind bei allen technischen Variationen zeitaufwendige, sanfte Berührungen erforderlich, um die Verklebungen aufzuspüren und zu lösen.

© NATUR & HEILEN, Mai 2023

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