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Kurz notiert

Zu viel Protein erhöht Arteriosklerose-Risiko

Wissenschaftler der University of Pittsburgh fanden heraus, dass eine übermäßig proteinreiche Ernährung zu Arteriosklerose führen kann. Der Grund dafür ist der Anstieg von Leucin im Blut, einer Aminosäure, die in ­eiweißreicher Nahrung vorkommt. So enthalten Rindfleisch, Hähnchenbrust, Lachs, aber auch Erbsen und Walnüsse viel Leucin.

Besteht mehr als 22 % der täglichen Kalorienzufuhr aus Eiweiß, habe der hohe Leucin-Gehalt eine negative Auswirkung auf die Funktion der Immunzellen (Makrophagen) im Blut, die bei der Plaque-Entsorgung eine entscheidende Rolle spielen. Sind die Makrophagen reduziert, kann das dazu führen, dass ­defekte Abwehrzellen sich an den Blutgefäßen anlagern und das Herz-Kreislauf-System schädigen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, höchstens 11 % der Gesamtkalorien durch Proteine aufzunehmen.

© NATUR & HEILEN, Januar 2025

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