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Bio-Gemüse vom Friedhof

In Wien – der Stadt, die zum Thema Tod bekanntlich ein besonderes Verhältnis hat – wurde die Idee geboren, aufgegebene Grabflächen zu pachten und darauf Gemüse wie Tomaten, Radieschen oder Chilis anzupflanzen. Auch in Deutschland hat dieses Modell inzwischen Schule gemacht. So gibt es inzwischen auch in Berlin, Braunschweig oder Neuburg an der Donau „Gemüse vom Grab“. Die Qualität des Bodens wurde von der Universität Berlin überprüft und für gut befunden. Für die Pacht einer Grabfläche zahlt man pro Jahr um die 75 Euro.

© NATUR & HEILEN, November 2024

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