Du kriegst die Motten – wieder los!
Sie machen sich durch Spinnfäden und versponnene Klümpchen bevorzugt im Müsli oder in Mehltüten bemerkbar: Speisemotten verunreinigen mit ihrem Kot und ihren Eiern unser Essen und halten sich manchmal ziemlich hartnäckig. Die chemische Keule kann das lästige Ungeziefer zwar möglicherweise rasch vernichten, ist aber unserer eigenen Gesundheit nicht unbedingt zuträglich. Es lohnt deshalb, mit etwas mehr Aufwand und Geduld die Nachtfalter mit natürlichen Mitteln zu bekämpfen. Zunächst sollten alle offenen Lebensmittelpackungen entsorgt und Vorräte am besten in Gläsern dicht verschlossen werden. Wenn nicht klar ist, wo sich das Nest befindet, hilft eine Mottenfalle: In einem flachen Schälchen einen Teil Mehl mit vier Teilen Backpulver vermischen und zwischen die Vorräte stellen. Die Larven werden durch das Mehl angelockt und sterben am beigemengten Backpulver. Zusätzlich vertreibt Lavendelduft Mehl- und Kleidermotten, und auch Lorbeerblätter und Gewürznelken halten das Ungeziefer fern.