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Hundepfoten im Winter: Schutz und Pflege bei Streusalz und Splitt

Viele Stadthunde leiden bei Minustemperaturen unter Streusalz und spitzem Splitt auf den Gehwegen. Da das Streusalz an den ungeschützten Ballen brennt, lecken Hunde das Salz zu Hause häufig ab, was Magenprobleme hervorrufen kann. Zudem trocknet die Ballenhaut aus, wodurch sich schmerzhafte Risse bilden. Eiskanten setzen den angegriffenen Pfoten ebenfalls zu, auch bilden sich in den Haarbüscheln zwischen den Zehen leicht Schneeklumpen, weshalb das Fell an den betreffenden Stellen etwas gestutzt werden sollte. „In der Winterzeit brauchen Hundepfoten besondere Pflege“, so Jana Hoger von der Tierrechtsorganisation PETA. „Am besten reibt man die Pfoten vor dem Spaziergang mit einer Pfotenschutzcreme dünn ein und spült die Rückstände danach zu Hause mit warmem Wasser wieder ab. Wenn die Hunde empfindlich sind oder bereits entzündete Pfoten haben, können spezielle Hundeschuhe Abhilfe schaffen.“ Eine Pflegecreme ist leicht selbst herzustellen: 25 Gramm Ringelblumenöl, fünf Gramm Olivenöl, ein Gramm Bienenwachs und vier Gramm Lanolin werden in einem Topf erwärmt und anschließend in einen verschließbaren Tiegel gegeben.
Die Vierbeiner sollten keinen Schnee essen, denn er enthält nicht nur Giftstoffe aus der Luft, sondern eben auch Streusalz, was zu Brechdurchfall führen kann. Übrigens gibt es für Tier und Umwelt tauglichere Streumethoden: Neben Asche oder Sand bieten sich Holzspäne an

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