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Nasenbluten – Erste Hilfe

Die Nasenschleimhaut ist im vorderen Bereich von einem Geflecht feiner Blutgefäße durchzogen. Beim Nasenbluten ist oft eine Ader in diesem Locus Kiesselbachi betroffen. Nasenbluten wird oft ausgelöst durch Schnäuzen, Niesen oder Nasenbohren, vor allem bei trockener Luft, einer Allergie oder Erkältung.

Bei Kindern kommt es durch Toben des Öfteren zu Verletzungen im Nasenbereich, sie stecken sich auch gern mal Fremdkörper in die Nase. Wachstumsschübe können ebenfalls zu Nasenbluten führen. Weitere Risikofaktoren sind Schwangerschaft, Bluthochdruck, Fieber oder blutverdünnende Medikamente.

In den meisten Fällen ist Nasenbluten harmlos und hört schnell wieder auf. Hält das Nasenbluten länger 20 Minuten an (bei Kindern 10 Minuten), sollte die Notaufnahme aufgesucht werden.

Bei der Therapie des Nasenblutens macht man sich die Tatsache zunutze, dass sich Blutgefäße bei Kälte zusammenziehen. Im Akutfall setzt man sich aufrecht hin, lässt den Kopf nach vorn hängen, spuckt das Blut aus und drückt die Nasenflügel für 10 bis 15 Minuten zusammen. Gleichzeitig legt man einen kalten Waschlappen in den Nacken. Noch effektiver ist es, Eiswürfel zu lutschen bzw. gegen den Gaumen zu drücken.

© NATUR & HEILEN, Juli 2024

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