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Regenwürmer und Artenvielfalt vertreiben Schnecken

Ungestört durften sie eine Woche lang für eine Studie fressen – Nacktschnecken in Pflanzengemeinschaften von unterschiedlicher Vielfalt, teilweise war der Boden mit Regenwürmern belebt. Wissenschaftler an der Universität für Bodenkultur in Wien beobachteten, dass die Fraßschäden um 60 Prozent reduziert waren, wenn sich Regenwürmer im Boden befanden und gleichzeitig viele Pflanzenarten vorhanden waren. Den Schnecken verging auch der Appetit, wenn zwar keine Regenwürmer vorhanden waren, sie jedoch Gemeinschaften mit zwölf verschiedenen Pflanzenarten ausgesetzt waren.
Die Forscher vermuten, dass aktive Regenwürmer die Nährstoffversorgung im Boden derart verbessern, dass die Abwehr der Pflanzen gestärkt wird und sie dadurch einen besseren Schutz gegen die Schnecken entwickeln. Außerdem scheinen Schnecken keine Freunde eines vielfältigen Nahrungsangebots zu sein, sie bevorzugen eher Nahrung, die einförmig in großen Mengen verfügbar ist.

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