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Das Gehirn profitiert bereits von leichter Bewegung

Eine gute Nachricht für alle Bewegungsmuffel: Selbst 15 Minuten am Tag spazieren zu gehen oder die Treppe statt des Aufzugs zu benutzen, zeigten in einer großangelegten Studie mit 2.250 Teilnehmer/innen eine stark positive Wirkung auf das Gehirn. Die Ergebnisse der Bonner „Rheinland-Studie“ weisen darauf hin, dass bestimmte Bereiche des Hirns bei körperlich aktiven Personen größer ist als bei jenen, die weniger aktiv sind. Insbesondere Hirnregionen, die recht viel Sauerstoff benötigen, profitieren von diesem Effekt. Dabei stellte das Forscherteam die größte, geradezu sprunghafte, Volumenzunahme beim Vergleich zwischen gar nicht aktiven und nur ganz leicht körperlich mobilen Studienteilnehmern fest – schon kleine Verhaltensänderungen können möglicherweise altersbedingtem Verlust an Hirnsubstanz entgegenwirken. Insbesondere ältere Menschen könnten von einer leichten Zunahme der körperlichen Aktivität profitieren. Größere Hirnvolumina böten einen besseren Schutz vor Neurodegeneration als kleinere, fasst die Studienleiterin die Ergebnisse zusammen.

 

© NATUR & HEILEN Oktober 2022

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