Tipps & Erfahrungen
Hier finden Sie nützliche Ratschläge für ein gesünderes Leben sowie Anleitungen zur Selbsthilfe bei Alltagsbeschwerden. Auch die Leserinnen und Leser von NATUR & HEILEN tragen mit eigenen Erfahrungen dazu bei, das Wissen über naturgemäßes Leben und Heilen zu erweitern.
Selbstgemachte Sommersäfte – gesunde Durstlöcher für die warme Jahreszeit
Sie stecken voller Vitamine und erfrischen – selbstgemachte Sommersäfte sind optimale Durstlöcher für die heiße Jahreszeit. Egal, ob pur, mit Eiswürfeln oder Wasser aufgefüllt, ob mit Milch, Joghurt oder Sekt verfeinert.
Besonders gute Saftspender sind Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Himbeeren sowie Heidelbeeren, Preiselbeeren und Brombeeren. Im Spätsommer kommen dann Pflaumen, Trauben, Äpfel, Birnen, Holunderbeeren und Quitten dazu. Für einen leckeren und gesunden Multivitaminsaft kann man unterschiedliche Sorten auch gut miteinander mischen.
Bevor es an das eigentliche Entsaften geht, müssen die Früchte und Flaschen vorbereitet werden. Das Obst sehr sorgfältig verlesen, denn faule Stellen können die Haltbarkeit erheblich beeinträchtigen. Dann folgt entstielen, waschen, trocken tupfen. Steinobst entkernen. Damit sich der Saft hält, müssen auch die Flaschen sehr sauber sein. Dies lässt sich durch heißes Ausspülen der sauberen Flaschen kurz vor dem Abfüllen erreichen. Die Verschlusskappen aus Gummi kommen ebenfalls kurz in heißes Wasser.
Zum Entsaften eignen sich drei Verfahren: Kochen, Dampfentsaften oder manuelles Zerdrücken.
Für kleinere Obstmengen bietet sich Kochen oder manuelles Zerdrücken an. Bei der ersten Methode kommt das vorbereitete Obst in einen Kochtopf, wird knapp mit Wasser bedeckt und weich gekocht. Dann die gesamte gekochte Masse in ein Safttuch geben und die abfließende Flüssigkeit auffangen. Soll der Saft gleich getrunken werden, reicht es 50 bis 100 g Zucker pro Liter unterzurühren. Zum Abfüllen in Flaschen muss pro Liter gewonnenen Saftes etwa 750 g Zucker untergemischt und das Ganze ein weiteres Mal aufgekocht werden. Danach sofort heiß in Flaschen füllen und mit Gummikappen verschließen. Anschließend werden die Flaschen sterilisiert (25 Minuten bei 75 °C).
Roher, also ungekochter Saft, schmeckt besonders fruchtig und aromatisch. Dafür werden zerdrückte Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren oder Sauerkirschen mit in Wasser aufgelöstem Zitronensaft über Nacht ziehen gelassen. Nach etwa 24 Stunden durch ein Safttuch laufen lassen und mit 750 g bis 1000 g Zucker pro Liter verrühren. Fertig. Auch diesen Saft kann man in Flaschen füllen und verschließen. Er hält jedoch nur bis zu zwei Monate und sollte kühl sowie dunkel stehen.
Besonders einfach ist das Entsaften in einem so genannten Dampfentsafter. Er eignet sich auch für größere Mengen Obst. Vorweg werden die Früchte mit 20 bis 200 g Einmachzucker vermengt (je nach Säure) und ein paar Stunden stehen gelassen. Dann kommt die saftige Mischung in den Entsafter. Der heiße Saft wird direkt in Flaschen abgefüllt und muss nicht extra haltbar gemacht werden. Wichtig: Heiße Flaschen sofort verschließen und zum Abkühlen auf feuchte Tücher stellen.
Der Mix macht’s!
Wer verschiedene Obstsäfte hergestellt hat, kann sich daraus leckere Cocktails mixen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Hier ein paar Anregungen:
• Tahiti-Eiswein:
Zutaten: 2 l Traubensaft (kalt), 1 l Mineralwasser (kalt), 3 ungespritzte Zitronen, Rohrzuckerwürfel, Eiswürfel, Zitronenmelisse.
Zubereitung: Würfelzucker an der heiß abgewaschenen und abgetrockneten Zitronenschale reiben, bis er rundum gelb ist. Traubensaft und Zucker in einen Krug geben, kalt stellen. Kurz vor dem Servieren Mineralwasser und ein paar Eiswürfel zugeben. In Gläsern mit Zitronenmelisse dekoriert servieren.
• Johannisbeer-Shake:
Zutaten: 2 Gläser Johannisbeersaft, 1 Eigelb, 2 TL Honig, 2 Gläser Milch, Eiswürfel.
Zubereitung: Zutaten in einen Shaker füllen, ausgiebig schütteln und in Gläser füllen.
• Mix-Drink:
Zutaten: ¼ l Johannisbeersaft (schwarz), ¼ l Ananassaft, ¼ l Traubensaft, Eiswürfel, Pfefferminzblätter.
Zubereitung: Säfte und Eiswürfeln verrühren, in Gläser füllen und mit Pfefferminzblättern dekorieren.
K.L.
Besonders gute Saftspender sind Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Himbeeren sowie Heidelbeeren, Preiselbeeren und Brombeeren. Im Spätsommer kommen dann Pflaumen, Trauben, Äpfel, Birnen, Holunderbeeren und Quitten dazu. Für einen leckeren und gesunden Multivitaminsaft kann man unterschiedliche Sorten auch gut miteinander mischen.
Bevor es an das eigentliche Entsaften geht, müssen die Früchte und Flaschen vorbereitet werden. Das Obst sehr sorgfältig verlesen, denn faule Stellen können die Haltbarkeit erheblich beeinträchtigen. Dann folgt entstielen, waschen, trocken tupfen. Steinobst entkernen. Damit sich der Saft hält, müssen auch die Flaschen sehr sauber sein. Dies lässt sich durch heißes Ausspülen der sauberen Flaschen kurz vor dem Abfüllen erreichen. Die Verschlusskappen aus Gummi kommen ebenfalls kurz in heißes Wasser.
Zum Entsaften eignen sich drei Verfahren: Kochen, Dampfentsaften oder manuelles Zerdrücken.
Für kleinere Obstmengen bietet sich Kochen oder manuelles Zerdrücken an. Bei der ersten Methode kommt das vorbereitete Obst in einen Kochtopf, wird knapp mit Wasser bedeckt und weich gekocht. Dann die gesamte gekochte Masse in ein Safttuch geben und die abfließende Flüssigkeit auffangen. Soll der Saft gleich getrunken werden, reicht es 50 bis 100 g Zucker pro Liter unterzurühren. Zum Abfüllen in Flaschen muss pro Liter gewonnenen Saftes etwa 750 g Zucker untergemischt und das Ganze ein weiteres Mal aufgekocht werden. Danach sofort heiß in Flaschen füllen und mit Gummikappen verschließen. Anschließend werden die Flaschen sterilisiert (25 Minuten bei 75 °C).
Roher, also ungekochter Saft, schmeckt besonders fruchtig und aromatisch. Dafür werden zerdrückte Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren oder Sauerkirschen mit in Wasser aufgelöstem Zitronensaft über Nacht ziehen gelassen. Nach etwa 24 Stunden durch ein Safttuch laufen lassen und mit 750 g bis 1000 g Zucker pro Liter verrühren. Fertig. Auch diesen Saft kann man in Flaschen füllen und verschließen. Er hält jedoch nur bis zu zwei Monate und sollte kühl sowie dunkel stehen.
Besonders einfach ist das Entsaften in einem so genannten Dampfentsafter. Er eignet sich auch für größere Mengen Obst. Vorweg werden die Früchte mit 20 bis 200 g Einmachzucker vermengt (je nach Säure) und ein paar Stunden stehen gelassen. Dann kommt die saftige Mischung in den Entsafter. Der heiße Saft wird direkt in Flaschen abgefüllt und muss nicht extra haltbar gemacht werden. Wichtig: Heiße Flaschen sofort verschließen und zum Abkühlen auf feuchte Tücher stellen.
Der Mix macht’s!
Wer verschiedene Obstsäfte hergestellt hat, kann sich daraus leckere Cocktails mixen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Hier ein paar Anregungen:
• Tahiti-Eiswein:
Zutaten: 2 l Traubensaft (kalt), 1 l Mineralwasser (kalt), 3 ungespritzte Zitronen, Rohrzuckerwürfel, Eiswürfel, Zitronenmelisse.
Zubereitung: Würfelzucker an der heiß abgewaschenen und abgetrockneten Zitronenschale reiben, bis er rundum gelb ist. Traubensaft und Zucker in einen Krug geben, kalt stellen. Kurz vor dem Servieren Mineralwasser und ein paar Eiswürfel zugeben. In Gläsern mit Zitronenmelisse dekoriert servieren.
• Johannisbeer-Shake:
Zutaten: 2 Gläser Johannisbeersaft, 1 Eigelb, 2 TL Honig, 2 Gläser Milch, Eiswürfel.
Zubereitung: Zutaten in einen Shaker füllen, ausgiebig schütteln und in Gläser füllen.
• Mix-Drink:
Zutaten: ¼ l Johannisbeersaft (schwarz), ¼ l Ananassaft, ¼ l Traubensaft, Eiswürfel, Pfefferminzblätter.
Zubereitung: Säfte und Eiswürfeln verrühren, in Gläser füllen und mit Pfefferminzblättern dekorieren.
K.L.
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S:
- Safran-Extrakt gegen Depressionen
- Salat gut bei Prellungen
- Salat mit Gänseblümchen
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- Salbeitee & Co bremst Schweißausbrüche
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- Schmierseife: viel mehr als nur ein Haushaltsmittel
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- Schnell, belastbar und umweltfreundlich: Cargobikes
- Schnelle Hilfe bei Durchfall
- Schnelle Hilfe bei Heiserkeit und Halsschmerzen
- Schnelle Hilfe mit Hamamelis bei wunder Mundschleimhaut
- Schnelleres Treten schont die Kniegelenke
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- Schöne Füße im Sommer
- Schöne glänzende Haare
- Schöne Haut dank Apfelessig
- Schöne, glänzende Haare durch Bier
- Schonende Fiebersenkung
- Schönere Narben mit Aloe, Honig und Ringelblume
- Schröpfen gegen Spannungskopfschmerzen
- Schulkreide bei Warzen
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- Schüßler-Salbe bei Sonnenausschlag
- Schüßlersalz für das Überbein
- Schüsslersalze gegen Pulsieren im Ohr
- Schutz für die Leber nach den Festtagen
- Schwarzer Rettich für Galle und Atemwege
- Schwarzkümmelhonig macht Kinder stark
- Schwarzkümmelöl stärkt die Abwehr
- Schwarzrettich: Scharf macht gesund
- Schwedenbitter
- Schwitzen mit Holunderblüten
- Seegras – Dämmstoff aus den Tiefen des Meeres
- Seitan – Fleischersatz für Gourmets
- Seitan-„Schnitzel“
- Selbst gemachte sanfte Gesichtspeelings
- Selbstgemachte Sommersäfte – gesunde Durstlöcher für die warme Jahreszeit
- Selbstgemachter Hagebuttenwein
- Selbstgemachter Kräuteressig
- Selleriesaft zur Entgiftung
- Senf hilft, Fett zu verdauen
- Senfbad gut gegen kalte Füße
- Senföle stärken die Blase
- Senfwickel bei Asthmaanfall
- Sesamöl gegen Sonnenbrand
- So bleiben Eier länger frisch
- So schlafen Kinder besser ein
- Sommerliche Durstlöscher für Kinder
- Sonnenblumenpulver: Pflanzliches Eiweiß mit vielen Vorteilen
- Sonnenhut wirksam bei Sonnenallergie
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- Spargel – Frischetest
- Spazierengehen bringt mehr als Fitnesstraining
- Spinnen mögen keinen Lavendel
- Spitzwegerich für den Notfall
- Spitzwegerich für die Atemwege
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- Spurenelemente, Mengenelemente – was ist der Unterschied?
- Stachelbeeren haben `s in sich
- Staubarmes Raumklima ist gesünder
- Steinklee-Öl für müde Beine
- Süßlupine als hochwertige Eiweißquelle
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