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Pflanzenheilkunde

Gemmotherapie: beruhigender Feigenbaum

Der Feigenbaum (Ficus carica) zählt zu den ältesten Nutz- und Heilpflanzen. Beliebt ist die Feige nicht nur wegen ihres süßen Geschmacks, sondern auch aufgrund ihrer verdauungsfördernden Wirkung. Daneben enthält sie bakterientötende Substanzen und reichlich Mineral- und Ballaststoffe. Sie wirkt basisch und unterstützt die Entsäuerung des Körpers. Durch ihren hohen Magnesiumgehalt hilft sie Stress abzubauen und unterstützt zudem das Herz-Kreislauf-System. Der weiße Milchsaft, den frische Feigen enthalten, wird in der Volksheilkunde auch zum Bestreichen von Warzen verwendet.

Aus den Knospen lassen sich wirksame Präparate herstellen, in denen die ganze Kraft der Natur steckt. Diese Gemmomazerate aus Knospen, Alkohol und Glycerin kann man fertig kaufen (z. B. von Heidak), sie lassen sich jedoch auch ohne großen Aufwand selbst herstellen. Das Mazerat wirkt hauptsächlich auf den Magen-Darm-Trakt. Es schützt die Schleimhäute, harmonisiert die Magensäureproduktion, regelt die Verdauung, reguliert den Appetit und hilft gegen Sodbrennen. Außerdem fördert es die Giftausscheidung über Haut, Nieren, Leber und Blut.

Auf die Nerven wirkt Feigenmazerat – gern auch als Mundspray verwendet – beruhigend, es fördert den Schlaf und hilft bei Nervosität, Angst und Stress. Außerdem lindert es Kopfschmerzen und Migräne und hilft bei Depressionen und psychosomatischen Beschwerden.

© NATUR & HEILEN, Juli 2022

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