Das Eisenmangel-Syndrom nach Corona-Impfung und -Infektion
Bericht aus der Praxis

Ein Blick in die Arztpraxen zeigt, dass viele Menschen seit einigen Monaten über eine starke Erschöpfung klagen und an Infekten leiden, die sie kaum oder nur sehr langsam wieder loswerden. Auffallend ist, dass es Menschen jeden Alters sind, die über diese Symptome berichten. Viele haben eine Corona-Infektion durchgemacht, die noch nachzuwirken scheint. Auch Geimpfte, die bislang von der Infektion an sich verschont geblieben sind, berichten über Erschöpfungszustände, Infektanfälligkeit, Müdigkeit sowie Antriebsarmut bis hin zu depressiven Verstimmungen. Ein ausführliches Blutbild bringt häufig eine bisher nicht aufgefallene Eisenmangel-Anämie zutage – sie ist gut zu behandeln, nachdem sie entdeckt worden ist.
Nichts habe richtig geholfen, alle Heilungsversuche mit Arzneimitteln, Vitaminen und Pflanzenextrakten, die oft selbst unternommen worden sind, seien erfolglos geblieben, berichten viele Patienten übereinstimmend – sie alle leiden an einer bisher nicht gekannten Schwäche, an Schlafstörungen sowie dem Gefühl, nicht mehr richtig auf die Beine zu kommen. Ein Zusammenhang, der auffällt, ist die oft versteckte und nur latent vorhandene Eisenmangel-Anämie,[…]