Equilibrismus
Zukunftsmodell einer Welt im Gleichgewicht
Wachstum – das Schlagwort unserer Zeit – ist angeblich das Allheilmittel gegen Finanz- und Eurokrise, gegen Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit, gegen Armut und Mangel. Wachstum gleich Wohlstand? Den Preis dafür zahlten schon immer die Armen oder Mutter Erde. Denn Wachstum bedeutet auch: Ressourcenverschwendung, Umweltzerstörung, soziales Ungleichgewicht. „Schluss damit“, sagte sich Eric Bihl – und entwickelte das Konzept des Equilibrismus.
„Wir können Probleme nicht mit den Denkmustern lösen, die zu ihnen geführt haben.“ Albert Einstein Die etwas sperrige Wortneuschöpfung basiert auf dem lateinischen Wort für Gleichgewicht „Equilibrium“. Der Equilibrismus strebt eine (Wieder-)Herstellung eines Gleichgewichts zwischen Natur- und Kulturraum, vor allem zwischen Ökologie und Ökonomie an. Er entwirft ein Konzept, das sich übergreifend mit den wichtigsten Problembereichen beschäftigt und eine globale[…]