Homöopathie bei epidemischen Erkrankungen
Ein Blick in die Vergangenheit
Zur Behandlung epidemischer Infektionskrankheiten – so auch bei der aktuellen Corona-Erkrankung – wird von erfahrenen Fachleuten die Klassische Homöopathie als wirksame Behandlungsoption empfohlen. In öffentlichen Diskussionen oder Medienberichten hingegen wird die Wirksamkeit der Homöopathie oft angezweifelt. Dabei sind die positiven Wirkungen schon lange bekannt: In den letzten 200 Jahren wurde die Homöopathie häufig und erfolgreich zur Behandlung schwerer epidemischer Infektionskrankheiten wie Typhus, Cholera, Gelbfieber, Pocken oder Virusgrippe eingesetzt.
Cholera – Heilung durch Homöopathie Im 19. Jahrhundert war die Cholera in Europa, Russland und den USA weitverbreitet. Schon damals kam die Homöopathie zum Einsatz. Der französische homöopathische Arzt Dr. Jal zeigte in einer Veröffentlichung, dass die Prognose bei homöopathischer Behandlung deutlich besser war als bei herkömmlicher Therapie. So starben bei schulmedizinischer Behandlung 462.581 von 901.413 Cholerakranken. Dies entspricht einer[…]