Impfungen auf dem Prüfstand
7. Stuttgarter Impfsymposium: Eine Bestandsaufnahme
Ein heikles Thema ist es immer wieder, das Thema Impfen. Heikel, weil Daten aus wirtschaftlichen Interessen manipuliert werden, heikel, weil es mit viel Angst und Emotion beladen ist: Angst der Eltern, für ihre Kinder die falsche Entscheidung zu treffen, Angst von Impfärzten, sich mit Kritikern auseinander zu setzen, Angst von kritischen Ärzten und Heilpraktikern, wegen ihrer Stellungnahme angegriffen zu werden. Doch in den letzten Jahren hat die Auseinandersetzung mit dem Thema Impfen zu zahlreichen Initiativen geführt. Für deren regelmäßige wissenschaftliche Diskussionen bietet beispielsweise das Stuttgarter Impfsymposium ein Forum, zu dem der impfkritische Verleger Hans Tolzin am 13. Juni in diesem Jahr zum siebten Mal einlud. Dort tauschten sich nicht nur die verschiedenen Gruppierungen aus, die mit ihren jeweiligen Schwerpunkten ihrer kritischen Haltung gegenüber der gängigen Impfpraxis Ausdruck gaben, es konnten auch etwa 300 Ärzte, Heilpraktiker, Eltern, interessierte Laien und Betroffene in mehreren Vorträgen Informationen und Argumente zur Impfentscheidung einholen.
„Penetrant gesprächsbereit sein!“ Im deutschsprachigen Raum gibt es immer mehr impfkritische Initiativen und Gruppierungen: z.B. die Eltern für freie Impfentscheidung mit etlichen Elternstammtischen, Eltern für Impfaufklärung (EFI), Libertas & Sanitas mit Jürgen Fridrich, der Verlag „Klein-Klein“ um Stefan Lanka, die Initiative Aegis in der Schweiz, GesundheitAktiv von Anthroposophischen Ärzten und nicht zuletzt der „impf-report“, eine Zeitschrift, die der Verleger Hans[…]