Zeckenstich: Borreliose
Eine sich ausbreitende Seuche (2. Teil)

Um Borreliose behandeln zu können, müssen wir ein Verständnis für die Zusammenhänge der Erkrankung bekommen. So sollte zunächst ein Überblick über den Zustand des Erkrankten gewonnen werden: Welche Organsysteme gemäß seiner genetischen Veranlagung sind betroffen, welche Erreger sind am Werke, bestehen zusätzlich Belastungen durch Candida-Befall oder Schwermetalle etc.? Grundpfeiler jeder Therapie sollten genaue Diagnostik, Aufbau des Immunsystems, Entgiftung und Entschlackung sowie Keimabtötung und die Minimierung von Elektrosmog sein. Die für uns sichtbaren Symptome sind oft nur die Spitze eines „Eisbergs“, der in der Tiefe auf vielen Ebenen aus der Balance geraten ist.
Eine langfristig erfolgreiche Behandlung der Borreliose richtet sich nach der Effektivität der Keimabtötung und Entgiftung und vor allem nach dem Gesundheitszustand des Betreffenden und danach, wie lange die Infektion schon besteht. Ratsam ist es auch, Familienmitglieder und Sexualpartner auf den Befall von Borrelien hin zu untersuchen, da vermutet wird, dass Borrelien auch von Mensch zu Mensch übertragen werden. Es sollte[…]