Bienen-Gift bei Rheuma
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Die Bienengifttherapie wurde schon im alten Ägypten und China angewandt. Auch Hippokrates hat im 5. Jahrhundert v. Chr. Bienengift bereits dazu verwendet, Gelenkprobleme sowie Gelenkentzündungen zu behandeln.
Eine Studie von Kang et alii aus dem Jahr 2002 zeigte auf, dass bei der Rheuma-Behandlung mit der Bienengiftakupunktur eine ähnliche Wirksamkeit erreicht werden kann wie mit Cortison.
In einer Studie aus dem Jahr 2003 zeigen Lee et alii, dass sich durch eine Bienengiftakupunktur wesentliche Verbesserungen im Hinblick auf die Morgensteifigkeit sowie die Anzahl der geschwollenen Gelenke ergeben können.
Die Kombination von Akupunktur und Bienengifttherapie ist laut Prof. Dr. Karsten Münstedt und Dr. Andreas Hackethal (Universitätsklinikum Gießen und Marburg) eine effektive Möglichkeit zur Therapie von rheumatoider Arthritis.
Früher wurde von der Firma Mack in Illertissen das Antirheumatikum “Forapin” hergestellt. Leider wurde das Produkt Ende der 1990er Jahre aus dem Handel genommen.
Aktuell gibt es einige Bienengift-Salben auf dem Markt, z.B.:
- https://imkershop24.de/shop/product/bienengiftsalbe-1000j
- https://www.schlosswald-bienengut.de/portfolio-item/api-regent/
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